Ein unbekannter Gott, den wir bekannt machen

Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Männer von Athen, ich sehe, dass ihr in jeder Beziehung den Göttern sehr ergeben seid. Denn als ich umherging und eure Heiligtümer betrachtete, fand ich auch einen Altar, an dem die Aufschrift war: Einem unbekannten Gott. Was ihr nun, ohne es zu kennen, verehrt, das verkündige ich euch.
Apostelgeschichte 17,22-23

Die Griechen haben einen Altar für einen „unbekannten Gott“ gebaut, den sie verehrt haben und den Paulus ihnen dann bekannt gemacht hat. Wieviele Menschen heute glauben an „einen Gott“, der für sie aber unbekannt ist. Wenn man auf der Straße Umfrage macht und Menschen fragt, ob sie an Gott glauben, würden viele „Ja!“ sagen, und die meisten tun auch viele Dinge, die den lebendigen Gott verehren, einige sogar mehr, als manche Christen. Doch ihnen fehlt der lebendige Kontakt zum ewigen Gott, an den sie zwar glauben, dass Er existiert, kennen Ihn aber nicht persönlich. Deswegen ist es unser Auftrag, solchen Menschen den lebendigen Gott vorzustellen. Doch viele trauen sich nicht, Menschen so direkt anzusprechen und ihnen von Gott zu erzählen. Warum eigentlich? Meistens ist es so, wenn man selbst keine besondere Erfahrungen mit dem lebendigen Gott gemacht hat. Diese Erfahrungen fehlen aber meistens, weil man nach religiösen Regeln lebt und nicht im Vertrauen und im Glauben an lebendigen Gott. Mir fehlt es viel leichter, jemandem meinen Gott vorzustellen, weil Er schon viele wunderbare Dinge in meinem Leben vollbracht hat, die nicht nur Seine Existenz, sondern auch Seine väterliche Liebe bezeugt. Schau Dich nach Menschen um, die sagen: „Ich glaube, dass es Gott gibt, aber…“ und erzähle ihnen von Gottes Werken in Deinem Leben, damit sie erkennen können, dass Dein Gott lebendig ist. Gott segne Dich!

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