Durch die Furcht des Herrn weicht man vom Bösen
Durch Gnade und Wahrheit wird Schuld gesühnt, und durch die Furcht des Herrn weicht man vom Bösen.
Sprüche 16,6
Wenn man gottesfürchtig lebt, weicht man vom Bösen.
Nun, zuerst möchte ich nochmal daran hinweisen, dass die Furcht des Herrn oder Gottesfurcht keine Angst vor Gott ist, sondern eine ehrwürdige und respektvolle Haltung Gott gegenüber. Die Furcht des Herrn hat auch etwas mit der Liebe zu Gott zu tun. Wenn ich meinen Himmlischen Vater liebe, mache ich nichts Böses, um Ihn nicht zu verletzen, und nicht wegen der Angst vor Ihm. Durch Seine Gnade und Wahrheit (Jesus) ist uns alle Schuld vergeben. Auch wenn wir von bösen Dingen umgeben werden, gibt Gott uns die Kraft, ihnen zu widerstehen. Deswegen ist immer so wichtig, sich bewusst zu sein, dass Gott immer da ist und sieht, was wir tun und hört, was wir sagen. Aber Er kontrolliert und manipuliert uns nicht, wie das meistens der Feind macht. Er ist unser Papa, der auf uns gut aufpasst und deswegen immer Seine Augen über unser Leben offen hat.
Wenn ich mit meiner Tochter auf dem Spielplatz bin, kann ich genau sehen, welche Kinder, die dort spielen, ihre Eltern lieben und welche nicht. Die, die ihre Eltern lieben, spielen gut mit den anderen und machen kein Quatsch, um Eltern zu ärgern. Die aber, die ihre Eltern nicht lieben, machen viel Quatsch und verhalten sich widerspenstig. Genau so ist es in der Beziehung zum Himmlischen Vater. Wenn die Menschen beobachten können, dass Du gewisse Dinge tust, die Gott nicht gefallen können, dann sehen sie, dass Du Deinen Himmlischen Papa nicht liebst. Wenn Du aber so lebst, dass keiner Dir vorwerfen kann, dass Du Dich verkehrt verhältst, dann machst Du Deinen Himmlischen Papa stolz und Er belohnt so ein Verhalten mit viel Segen. Gott segne Dich!