Die Furcht des Herrn bedeutet, das Böse zu hassen

Die Furcht des Herrn bedeutet, das Böse zu hassen…
Sprüche 8,13

„Wie bitte? Ich soll das Böse hassen? Aber ich bin doch Christ, ich darf nicht hassen, ich muss lieb sein!“ – so würde wahrscheinlich jemand denken, der verkehrtes Bild von Gott hat. So flirten viele Kirchen mit der Welt und nennen sich „tolerant“ gegenüber den Sünden, die immer mehr Einzug in das Leben der Christen haben und ihr Denken und Handeln total pervertierten. Sie lieben das Böse, statt es zu hassen und sie haben mehr Menschenfurcht, als Gottes Furcht. Hier ist nicht davon die Rede, dass wir DIE Bösen hassen sollen, denn jeder Mensch ist böse, sondern DAS Böse, also die Sünde. Den Sündern sollen wir natürlich in Liebe begegnen und ihnen mit Gottes Weisheit und Führung deutlich machen, dass sie auf dem falschen Weg sind. Leider hat sich das Christentum in der letzen Zeit sehr an die Welt angepasst, anstatt mehr Einfluss auf die Welt zu nehmen. Christen lassen sich immer mehr von Medien manipulieren und indokrinieren, anstatt die Medien lieber zur Verbreitung des Evangeliums noch stärker und intensiver zu nutzen.
Das Böse zu hassen, bedeutet für mich persönlich unter anderem, viel Gutes zu tun. Denn das Böse kann es nicht leiden, wenn wir gute und gottgewollte Werke tun. Wir können die Welt nicht verändern, wen wir die Sünder verurteilen, sondern wenn wir ihnen Gutes tun und sie auf diese Weise zur Umkehr führen. Dahinter steckt mehr Liebe, als wenn ich die Sünde der anderen einfach nur tolerieren oder die sündigen Menschen verurteilen würde.
Wir sind das Licht in dieser Welt, die durch uns erfahren soll, wo es lang geht und nicht uns ihre Ordnungen diktieren soll.
Sei bitte wachsam und lass Dich nicht von den sündigen Gelüsten der Welt verführen, sondern sei ein Vorbild für die Menschen in der Welt, um ihnen zu zeigen, dass man auch anders leben kann. Gott segne Dich!

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