Daniels Gemüsesuppe
Versuche es doch zehn Tage lang mit deinen Knechten, dass man uns Gemüse zu essen und Wasser zu trinken gebe!
Daniel 1,12
Daniel wollte sich an dem Essen des Königs nicht unrein machen, aber sein Aufseher hatte Angst, dass er zu mager und zu unschön wird. Doch scheinbar hatte das Gemüse damals so viele Vitamine, dass er weiterhin hübsch aussehen konnte. Gott schenkte Daniel Gnade, dass er nicht gezwungen wurde, die Speisen des Königs zu verzehren. Gott hat ihn dabei unterstützt, weil sein Ziel war, rein vor Gott zu sein. Wir werden heutzutage von der Werbung der Fastfoodketten bombardiert, die mit verschiedensten Leckereien uns einlocken, um uns dann süchtig nach dem Zeug zu machen. Genau so ist es in anderen Branchen, die uns durch die Werbung animieren wollen, etwas zu kaufen, was wir nicht unbedingt brauchen, weil sie uns einreden, dass wir das unbedingt bräuchten.
Was ich damit sagen will, in unserer Zeit ist es nicht mehr so einfach körperlich und seelisch rein zu sein. Deswegen ist die „Gemüsesuppe“ oft notwendig, um an Gott angeschlossen zu sein. Das heißt, dass wir darauf verzichten, darüber nachzudenken, was uns die Welt alles „schönes“ bittet und uns mehr mit dem Wort Gottes und Gebet beschäftigen. Uns wird dann nicht schlechter gehen, nein, uns wird es sogar viel besser gehen, als wenn wir bei McDonalds‘ gefuttert haben und nach halber Stunde wieder hungrig sind. Lass Dir täglich frisches Gemüse (Das Wort Gottes) und Wasser (Gebet) servieren, dann wirst Du gesundes und erfülltes Leben haben. Gott segne Dich!