Jüngerschaft

  • Die Gläubigen lebten wie in einer großen Familie

    Die Gläubigen lebten wie in einer großen Familie. Was sie besaßen, gehörte ihnen gemeinsam. Apostelgeschichte 2,44 Vor einigen Tagen habe ich meine Tochter gefragt, ob sie weiß, wie die ersten Christen gelebt haben. Als ich ihr diese Bibelstelle zitierte, war sie erst etwas geschockt und dann sagte sie: „Aber das ich heute doch nicht mehr möglich! Oder?“ Nun, wenn man die Entwicklung der Gemeinde heute betrachtet, könnte sie Recht haben. Jeder lebt in seinen vier Wänden, jeder ist unabhängig und man ist nicht mehr so sehr auf einander angewiesen wie es zu der Zeit der Apostel war. Gut finde ich so eine Lebensweise heute nicht. Gott bestimmt auch nicht. Das…

  • wollen wir gehen

    Wohin du uns auch sendest, dahin wollen wir gehen

    Alles, was du uns geboten hast, das wollen wir tun; und wohin du uns auch sendest, dahin wollen wir gehen! Josua 1,16 Josua hatte nach Moses Tod einen Auftrag, das Volk Israel ins verheißene Land zu führen. Vorher hat Gott ihm immer wieder geboten, mutig und stark zu sein. Er brauchte tatsächlich Mut und Stärke, um so ein großes Volk zu führen. Er sollte sehr genau auf Gottes Gebote achten und sich Seiner Führung unterordnen. Wenn man so überlgt, hätte Gott die Ägypter alle erschlagen können und Israel könnte sich in diesem Land ausbreiten. Doch Gott hatte einen anderen Plan für Sein Volk. Dafür musste sich das ganze Volk auf…

  • Durch Gutestun die Unwissenheit zum Schweigen bringen

    Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr durch Gutestun die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringt. 1. Petrus 2,15 Wie soll das denn gehen, mit Gutestun die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringen? Was Petrus hier meint, sind nicht nur gute Werke, die wir tun, sondern auch wie wir sie tun. Wenn wir jemandem immer mit Liebe begegnen und ihnen Gutes tun, werden sie irgendwann erkennen, dass hinter unserer Gutwilligkeit jemand steckt, der uns dazu fähig macht. Einem bösen Nachbarn einen selbstgemachten Kuchen zu schenken, kann sein Herz zum Schmelzen bringen und sie Ohren für das Evangelium öffnen. Man kann dadurch mit ihm über alles Mögliche reden…

  • Kinder in der Wahrheit

    …dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln

    Ich habe keine größere Freude als die, zu hören, dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln. 3. Johannes 1,4 Hier meint der Johannes nicht seine leiblichen Kinder, sondern diejenigen, die er zu Jesus gebracht hat. Wenn er sich so auf ihr Wandel in der Wahrheit freute, dann stand er wohl im ständigen Kontakt mit ihnen und unterstützte sie auf ihrem Weg mit Gott. Wenn ich aber die Gemeinde heute betrachte, gibt es viele Frischbekehrte in Gottesdiensten, die nach ihrem Übergabegebet allein gelassen werden und nicht mal beginnen in der Wahrheit Gottes zu wandeln, weil niemand sich um sie kümmert. Ich habe inzwischen einige Menschen persönlich zu Jesus geführt, mit denen…

  • Milch

    Trinkst Du immer noch Milch?

    Denn jeder, der noch Milch genießt, ist richtiger Rede unkundig, denn er ist ein Unmündiger; die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten wie auch des Bösen. Hebräer 5,13-14 Ich habe vor sieben Jahren zum Valentinstag von Gott einen Sohn geschenkt bekommen und kann mich noch daran erinnern wie er die erste Zeit nur von der Muttermilch gelebt hat, denn keine andere Nahrung könnte er gut verdauen. Meine Tochter fragte mich damals, warum ihr Bruder nur Milch trinkt und sonst nichts anderes essen darf. Meine Antwort war ganz einfach: „Weil er noch zu klein für andere Speisen ist!“ So ist…

  • nicht schlafen

    So lasst uns auch nicht schlafen wie die anderen

    So lasst uns auch nicht schlafen wie die anderen, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein! 1. Thessalonicher 5,6 Eigentlich schlafen wir eh schon viel zu wenig, weil unser Leben so stressig geworden ist, aber hier ist eher die geistige Wachsamkeit gemeint. Wir können es uns nicht leisten, alles über uns ergehen zu lassen, weil wir geistlich am Schlummern sind. Wachen und nüchtern sein bedeutet, sich den Lügen des Teufels zu widersetzen und seinen verführerischen, vernünftig klingelnden Worten kein Gehör zu schenken. Als Jesus vom Tefel versucht wurde, hat er Ihm alle Reichtümer der Erde angeboten, damit Er sich vor ihm niederkniet. Das war ein verführerischer Angebot für einen Menschen,…

  • Warnungen

    Der allen Warnungen trotzt

    Ein Mann, der allen Warnungen trotzt, geht plötzlich unheilbar zugrunde. Sprüche 29,1 Manchmal will uns Gott vor etwas warnen, was uns schaden kann. Nehmen wir diese Warnung wahr, werden wir verschont bleiben, wenn nicht, können wir Gott dafür keine Schuld geben. Er hat uns als freie Wesen erschaffen und kann uns zu nichts zwingen. Er ist immer als Freund an unserer Seite, der uns immer rechtzeitig guten Rat geben oder warnen kann. Ja, Gott will uns auch mal warnen. Ganz oft wird man in der Bibel vor der Sünde gewarnt. Warum eigentlich? Jesus hat sie uns doch schon längst vergeben! Leider wurde die Sünde in dieser Welt nicht abgeschafft und…

  • was droben ist

    Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist

    Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist; denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott. Kolosser 3,2-3 Wir sind gestorben? Ja, unser alter Adam, der Sünder in uns sollte tot sein. Unser Leben sollte komplett mit Christus in Gott verborgen sein. Oder etwa nicht? Doch leider sieht es in der Realität oft so aus, als leben wir nur für irdische Dinge und unser Leben dreht sich nur um Kleidung, Nahrung und Haus in dem wir wohnen. Um sich all das leisten zu können, gehen wir arbeiten und suchen uns noch Nebenjobs, um alle Rechnungen zu bezahlen. Hier sagt…

  • Jesus

    Alles verlassen, um Jesus zu folgen

    Sie aber verließen sogleich das Boot und ihren Vater und folgten ihm nach. Matthäus 4,22 Jesus rief Jakobus und seinen Bruder Johannes und sie haben nicht nur ihre Arbeit niedergelegt, sondern sogar ihren Vater verlassen, um Jesus nachzufolgen. Wie passiert denn sowas? Wenn da ein fremder Mann an mir vorbei gehen würde und mir sagen würde: „Folge mir!“, dann bin ich mir nicht sicher, dass ich alles schmeißen könnte, um mit ihm los zu ziehen, außer… es wäre Jesus! Aber wie haben sie Ihn erkannt? Hat Er sie etwa mit Seinem Lächeln „verzaubert“, so dass sie bereit waren, gleich mit Ihm zu gehen? Nun, wie machte Er das bloß? Ich…

  • Gräuel

    Ein Gräuel für den Gottlosen ist, wer redlich seinen Weg geht

    Ein Gräuel für die Gerechten ist der Übeltäter, aber ein Gräuel für den Gottlosen ist, wer redlich seinen Weg geht. Sprüche 29,27 Wie oft habe ich es schon erfahren, dass der Teufel mich besonders dann massiv angreift, wenn ich der Stimme Gottes folge und nach Seinem Plan leben will. Es ärgert ihn, wenn ich im Glauben lebe und Gott große Dinge zutraue. Für Menschen um mich herum, die mit meinem Glauben nichts anfangen können, sind meine Entscheidungen oft unverständlich und viele halten mich deswegen für verrückt. Das stört mich aber nicht mehr, denn ich weiß, dass Gott meine verrückte Entscheidungen liebt, wenn ich sie zu Seiner Verherrlichung treffe. Wenn wir…

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