Category Archives for "Gaben"

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Gnadengaben
Mai 19

Viele Gnadengaben, aber derselbe Geist…

Es gibt aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber es ist derselbe Geist, und es gibt Verschiedenheiten von Diensten, und es ist derselbe Herr; und es gibt Verschiedenheiten von Wirkungen, aber es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt.
1. Korinther 12,4-6

Eigentlich sollte es keinen Konkurrenzkampf zwischen Christen geben, denn wir haben doch ein gemeinsames Ziel: das Evangelium Jesu Christi in der Welt zu verbreiten und Menschen zu Seinen Jüngern zu machen. Klar, kann nicht jeder evangelisieren und nicht jeder kann lehren oder für Kranke beten. Aber jeder von uns hat seine Gaben und Aufgaben, die wir für unseren Herrn erfüllen sollten. Die Frage ist nur: „Was machen wir daraus?“ Wenn Christen in Deutschland ihre Ressourcen zusammenlegen würden, wenn jeder seine Gabe gebrauchen würde, dann müsste man nicht länger für die Erweckung beten, die geschieht dann von allein. Wenn wir Gott treu sind und ihm gehorchen, dann bewirkt er großes in unserem Leben. Er verwandelt unsere Schwachheit in Seine Kraft. Glaubst Du das?
Sicher, Jesus nachzufolgen, bedeutet auch viel Risiko. Wir ziehen dann sozusagen in den Krieg, wenn wir das Wort Gottes öffentlich verkündigen, denn dem Feind gefällt das nicht und er wird immer versuchen, uns runter zu kriegen. Aber wir sollten uns von ihm nie einschüchtern lassen und weiter zum Lobe des Herrn leben und Seine Gnadentaten verkündigen.
Ich bin Gott sehr dankbar, dass Er mir oft Mut geschenkt hat, etwas zu machen, was mit viel Risiko verbunden war. Denn der Glaube ist immer stärker als jedes Risiko. Ja, ich war oft in Engpässen und Schwierigkeiten, aber mein Gott hat sich immer als mein treuer Freund erwiesen und sogar manche Wunder bewirkt.
Lass Dich ermutigen, Deine Gaben zu gebrauchen, um Gott zu verherrlichen und Menschen Seine Frohe Botschaft zu bringen. Es ist doch derselbe Gott, der alles in allem wirkt! Gott segne Dich!

Feb 01

Wer sparsam sät…

Dies aber sage ich: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten.
2. Korinther 9,6

Vor einigen Jahren gab’s die Werbung von Saturn mit dem Motto „Geiz ist geil!“. Diese Werbung wurde von den meisten Christen in Deutschland kritisiert. Zu Recht. Dennoch eine starke Gebefreudigkeit unter den Christen in Deutschland habe ich nie beobachtet. Obwohl es hier den meisten gut geht, sind viele nicht in der Lage, mit Freude jemanden zu beschenken.
Als ich bei einem Missionseinsatz in der Ukraine war, staunten meine Begleiter aus Deutschland wie gastfreundlich und großzügig die Menschen dort waren, obwohl sie selbst nicht viel besassen. Aber Gott hat immer gut für sie gesorgt, weil sie segensreich gesät haben.
Aber man selbst kaum Geld hat, das man geben kann, kann man die anderen auch mit anderen Gaben segnen. Man sagt auch nicht umsonst: „Zeit ist Geld!“ Denn die Zeit ist das wertvollste gut, was wir haben. Wenn wir unsere Zeit dafür investieren, um zu segnen und zu helfen, dann werden wir auch segensreich ernten.
Gott will nicht, dass wir Egoisten sind, die nur an sich selbst denken, sondern dass wir uns um die anderen kümmern, die uns und unsere Liebe brauchen.
Wir sollten nie der Lüge des Feindes glauben, der uns sagt: „Wenn Du etwas abgibst, wirst Du weniger haben!“ Denn Gottes Gesetz funktioniert anders: „Wer gibt, dem wird gegeben werden!“
Sei großzügig mit dem, was Du hast und investiere Dich und Deine Gaben in Deine Mitmenschen. Gott wird Dich dafür reichlich segnen und Du wirst keinen Mangel haben. Gott weiß immer, was Du benötigst und kümmert sich darum, dass Du alles hast, was Du zum Leben brauchst. Deswegen sei ein fröhlicher Geber und bereue niemals, dass Du etwas gegeben hast. Denk daran: „Geiz ist nicht geil, sondern schädlich!“ Gott segne Dich!

Jun 18

Sprachen zu einem Zeichen für Ungläubige

Daher sind die Sprachen zu einem Zeichen, nicht für die Glaubenden, sondern für die Ungläubigen; die Weissagung aber nicht für die Ungläubigen, sondern für die Glaubenden.
1. Korinther 14,22

In vielen Kirchen wird sog. Gabe des Zungenredens oder Sprachengebets als einmaliges geschichtliches Ereignis zum Pfingsten angesehen. Oft wird die Bibelstelle zitiert, in der es heißt, dass alle Gaben aufhören werden, zu denen auch Zungenreden gehört. Nun, ich kann das nicht bestätigen, dass alle Gaben aufgehört sind, weil ich sie selbst noch praktiziere. Dass die Sprachen ein Zeichen für Ungläubige ist, habe ich auch ganz praktisch erlebt, als ich einem Mann in Zungen auf Englisch (den ich nie gelernt habe!) ein Lied vorgesungen habe, in dem ich ihm von seinem Leben erzählt und ihm zum Geburtstag gratuliert. Er war erstaunt, denn er hatte an dem Tag seinen 50. Jubiläum. Ich habe ihn dann aufgeklärt, dass Gott mich gebraucht hat, um zu ihm zu reden, denn ich konnte ja nicht wissen, dass er Geburtstag hatte, weil ich ihn nicht kannte.
Ich gebe zu, dass man für solche Schritte viel Mut braucht, aber auch gewisses Risiko, dass man zum Schluß als Depp da steht. Doch meistens, wenn wir etwas für Gott tun, gebraucht Er uns ganz mächtig, auch wenn wir uns dabei zu Clowns machen müssen.
Ja, Gott liebt „verrückte“ Christen, die keine Angst haben, ihr Gesicht zu verlieren, sondern mit viel Mut zu „unnormalen“ Taten bereit sind, die Gott zu Seiner Ehre gebrauchen kann.
Wir müssen unsere Gaben gebrauchen, auch wenn es manche Gegner dafür sind. Sonst sind wir wie ein Mann mit einem Talent, der ihn vergraben hat.
Vergrabe Deine Talente nicht, sondern gebrauche sie mutig, um Gott damit zu verherrlichen und Menschen zu dienen. Wenn Du in kleinen Dingen treu bist, wird Gott Dir noch viel mehr geben. Halte ihn davon nicht ab. Gott segne Dich!

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