Category Archives for "Sprüche"

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freundliche Worte
Mrz 18

Freundliche Worte sind wie Honigseim

Freundliche Worte sind wie Honigseim, süß für die Seele und heilsam für das Gebein.
Sprüche 16,24

Nicht nur Frauen schmelzen, wenn man ihnen Komplemente macht, auch das Herz des Mannes freut sich immer über ein freundliches Wort. Zumindest ich freue mich immer, etwas nettes in meine Adresse zu hören. Mir macht auch großen Spaß, jemanden zu ermutigen, auch wenn es bloß nur Paar nette Worte sind. Freundliche Worte können sogar Heilung für den Körper bringen. Als ich gegen meine Krankheit kämpfte, haben mich viele Geschwister aus dem Hauskreis ermutigt, im Glauben dran zu bleiben. Da war eine ältere Schwester, die mich jedes Mal mit ermutigenden Worten gestärkt hat. Auch wenn sie heute nicht mehr unter uns ist, sie bleibt für immer in meiner Erinnerung, weil sie mit ihren ermutigenden Worten viel in meinem Herzen bewegt hat. So kann auch jeder von uns mit lieben, ermutigenden, tröstenden oder verständnisvollen Worten sich in die Geschichte anderer Menschen einprägen. Selbst wenn es uns manchmal scheint, dass alle unsere lieben Worte vergessen wurden, ihre Wirkung wird doch nicht ausbleiben.
Freundliche Worte sollten wir aber nicht nur anderen sagen, sondern auch sich selbst.
Wie oft habe ich gehört, dass sich manche Menschen selbst beschimpfen, wenn sie Fehler machen. Zum Beispiel mit „Ich Dummkopf“ oder „Ich baue nur Mist“. So machen sie sich eher kaputt. Wenn wir aber auch über uns selbst freundlich reden und lieber die Worte aussprechen, die Gott über uns sagt, dann wird sich vieles in unserem Leben verändern.
Wenn wir aufhören, Böses über sich selbst zu reden, dann werden wir in der Lage sein, andere mit unseren liebevollen Worten zu stärken.
Sprich mit Menschen um Dich herum, die vielleicht ein ermutigendes Wort brauchen oder gerade getröstet werden müssen. Das bringt nicht nur ihnen was, sondern Du wirst dadurch von Gott auch reichlich gesegnet. Gott segne Dich!

verkehrtes Herz
Feb 12

Wer ein verkehrtes Herz hat, findet nichts Gutes…

Wer ein verkehrtes Herz hat, findet nichts Gutes, und wer eine arglistige Zunge hat, fällt ins Unglück.
Sprüche 17,20

Dieser Bibelvers sagt ganz deutlich, dass die meisten unglücklichen Menschen wohl eine arglistige Zunge haben. Das heißt, dass sie viel jammern und klagen, sie finden überall ein Problem, auch wenn es keins gibt. Sie finden um sich herum nichts Gutes, weil sie ein verkehrtes Herz haben, das für all das Schöne total verblendet ist. Sie glauben in ihrem Herzen nicht, dass Jesus ihnen helfen und sie glücklich machen kann. Sie schimpfen, wenn sie stolpern, sie ärgern sich über die anderen, sie beklagen sich über Dinge, die sie nicht beeinflussen können …
Deswegen will Gott ihr verkehrtes Herz zur Buße bewegen und in Seine göttliche Ordnung bringen. Gott will ihr Herz mit Glauben und Zuversicht füllen, auch wenn die Umstände nicht gerade hoffnungsversprechend sind. Im Wort Gottes steht: Wovon das Herz voll ist, dass kommt aus dem Mund heraus. Also, wenn mein Herz mit Hoffnungslosigkeit, Zweifel, Unmut, Bitterkeit und anderen unguten Dingen gefüllt ist, dann kann aus ihm nichts Gutes rauskommen.
Darum ist es wichtig darauf zu achten, was in unser Herz reinkommt. Fernsehen kann selten eine gute Quelle sein, außer man schaut sich die Bibelfilme oder Predigten an. Ich bin ein begeisterter Leser der Bücher, aus denen man viele Schätze schöpfen kann, die ich im Leben gut nutzen kann. Mein Lieblingsbuch ist aber nach wie vor die Bibel. Wenn Du außer der Bibel noch andere Bücher oder die Andachten liest, kommt auch aus Deinem Mund viel Gutes raus und wird den Menschen um Dich herum sicher guttun. Du kannst nur dann zur Quelle des Lebens werden, wenn das Leben in Deinem Herzen ist. So lass Dich von allen toten Werken und bösen Gedanken befreien und mit Gottes lebendiger Kraft und unverfälschter Liebe erfüllen. Gott segne Dich!

Sache zu erforschen
Jan 10

Es ist die Ehre der Könige, eine Sache zu erforschen

Es ist Gottes Ehre, eine Sache zu verbergen, aber die Ehre der Könige, eine Sache zu erforschen.
Sprüche 25,2

Es gibt Dinge, die ich für meine Kinder tue, die vor ihren Augen noch verborgen sind und eher für ihre Zukunft bestimmt sind. Es gibt aber manche Dinge, die ich zwar irgendwo versteckt habe, aber wenn sie sich bemühen, können sie sie entdecken. Unser Leben mit dem Vater im Himmel ist ähnlich. Er versteckt vor unseren Augen manche Dinge, die zu Seinem Plan gehören und erst durch die Erfahrung offenbart werden. Aber manche Sachen müsse wir erforschen, um sie zu entdecken und Gottes Willen zu tun. Unsere Berufung gehört zu so einer Sache. Ich habe viele Dinge ausprobiert, um meine Berufung zu finden. Ich war auf der Missionsreise, um herauszufinden ob Missionar meine Berufung ist, ich war auf der Straße, um herauszufinden ob ich als Evangelist berufen bin… Doch erst Jahre später hat Gott mir ganz klar gezeigt, dass ich als Hirte berufen bin. Dass Er es mir nicht früher offenbart hat, war seine väterliche Absicht. Er wollte, dass ich zuerst an Lebenserfahrung sammle, um später als Hirte überhaupt dienen zu können. Was wäre ich für ein Hirte, wenn ich gerade zum Glauben gekommen wäre? Ich könnte niemandem mit meiner Unerfahrenheit dienen.
Es ist Gottes Wille, dass wir bei Ihm Dinge entdecken, die für den Rest der Welt für immer verborgen bleiben. Darum sollten wir aktiv im Gebet und Bibelstudium sein, um Seine Absichten zu kennen und Seinen Willen zu tun. Es ist für uns eine Ehre, Gottes verborgene Sachen zu erforschen.
Sei nicht gleichgültig, wenn es um die Pläne Gottes für Dich persönlich und für Deine Umgebung geht. Forsche nach verborgenen Sachen, die Gott Dir zeigen möchte. Lass Dich dabei vom Geist Gottes leiten und führen. Dein Leben soll ein echter Abenteuer mit Gott sein. Gott segne Dich!

Warnungen
Jan 06

Der allen Warnungen trotzt

Ein Mann, der allen Warnungen trotzt, geht plötzlich unheilbar zugrunde.
Sprüche 29,1

Manchmal will uns Gott vor etwas warnen, was uns schaden kann. Nehmen wir diese Warnung wahr, werden wir verschont bleiben, wenn nicht, können wir Gott dafür keine Schuld geben. Er hat uns als freie Wesen erschaffen und kann uns zu nichts zwingen. Er ist immer als Freund an unserer Seite, der uns immer rechtzeitig guten Rat geben oder warnen kann. Ja, Gott will uns auch mal warnen.
Ganz oft wird man in der Bibel vor der Sünde gewarnt. Warum eigentlich? Jesus hat sie uns doch schon längst vergeben!
Leider wurde die Sünde in dieser Welt nicht abgeschafft und wir leben immer noch im gefallenen Fleisch, das ganz leicht zu verführen ist. Aus dem Grund brauchen wir starken Geist, um der Sünde widerstehen zu können. Gott warnt uns vor der Sünde, weil sie immer böse Folgen hat. Und das will Gott uns ersparen. Er ist kein Spaßverderber, wenn Er sagt „Besauft euch nicht mit dem Wein!“, sondern ein guter Freund, der weiß, dass dieses Wein mich ins Verderben bringen kann.
Gott warnt uns davor, ein Leben ohne Ihn als Grundlage zu leben, weil das den Tod mit sich bringt. Denn wie kann ein Leben ohne DAS LEBEN, das Jesus Christus ist, funktionieren?
Gott warnt uns davor, ohne Liebe zu leben, weil wir sonst unseren Auftrag, andere zu Seinen Jüngern zu machen, total verfehlen. Warum? Weil man nur an der Liebe erkennen kann, dass wir Christi Jünger sind. Wenn wir aber wie die lieblose und egoistische Welt leben, sind wir kein Licht in dieser Welt. Oder?
Gott warnt uns davor, unsere Zeit mit unnützen Dingen zu vergeuden. Darum sagt Er: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes!“ Wenn wir das Reich Gottes vor Augen haben, dann wird uns nichts fehlen. Jesus lügt ja nicht!
Nimm Gottes Warnungen wahr und folge Seiner Stimme, damit Er Dir in allen Dingen als Dein bester Freund immer guten Rat geben kann. Gott segne Dich!

Gott eifrig suchen
Dez 13

…die Gott eifrig suchen, finden Ihn!

Ich liebe, die mich lieben, und die mich eifrig suchen, finden mich.
Sprüche 8,17

Heute geht’s mir nicht so sehr um die Liebe Gottes, sondern um eifriges Suchen nach Gott. Die Betonung liegt beim Wort „eifrig“! Was meint Gott damit, dass wir Ihn eifrig suchen sollen, um Ihn zu finden? Damit ist bestimmt nicht „hastig“ oder „zwanghaft“ gemeint. Für mich bedeutet es ganz einfach – von ganzem Herzen! Doch das geht aber meistens nur, wenn es zwischen mir und Gott nichts steht. Also keine nicht bereute und bekannte Sünde, keine sündige Gewohnheit, keine Religion, kein Stolz, keine Hochmut… So muss ich eifrig, mich zuerst von all dem Müll lösen, um Gott, richtig zu entdecken. So zu entdecken, dass Er immer in meinem Herzen wohnt und nicht nur am Weihnachten oder Ostern.
Als ich meine Frau 3 Jahre nach dem Kennenlernen getroffen habe und begann, mich in sie zu verlieben, hat sie viel Abstand von mir genommen. Den Grund erfuhr ich später: weil ich Schuppen auf dem Haar hatte. Ja, ich habe mich zu wenig um meine Haare gekümmert und deswegen musste ich weitere 5 Jahre warten, bis ich mich mit dieser Schönheit verloben konnte. Hätte ich mich eifrig um mein Aussehen gekümmert, wäre ich schon früher verheiratet. Genauso ist es in der Beziehung zu Gott. Wenn unser Herz ungepflegt aussieht, fühlt Gott sich dort nicht wohl. Wenn wir aber in unserem Herzen aufräumen und Ihn einladen, dort zu wohnen, kommt Er gern rein und bleibt dann länger.
Gott eifrig zu suchen, bedeutet für mich viel Zeit für Ihn zu investieren. Dazu gehören Gebet und Bibellesen, Gemeinschaft mit Geschwistern, Teilen und Helfen… Das Beste dabei ist, dass Gott sich immer finden lässt. Ja, es kommt mir manchmal wie ein Versteckspiel vor, aber eigentlich ist Jesus immer da. Ich kann Ihn nur oft nicht sehen.
Sei ein eifriger Gott-Sucher und lass Ihn Dein Herz rein und sauber finden. Gott segne Dich!

Gräuel
Dez 12

Ein Gräuel für den Gottlosen ist, wer redlich seinen Weg geht

Ein Gräuel für die Gerechten ist der Übeltäter, aber ein Gräuel für den Gottlosen ist, wer redlich seinen Weg geht.
Sprüche 29,27

Wie oft habe ich es schon erfahren, dass der Teufel mich besonders dann massiv angreift, wenn ich der Stimme Gottes folge und nach Seinem Plan leben will. Es ärgert ihn, wenn ich im Glauben lebe und Gott große Dinge zutraue. Für Menschen um mich herum, die mit meinem Glauben nichts anfangen können, sind meine Entscheidungen oft unverständlich und viele halten mich deswegen für verrückt. Das stört mich aber nicht mehr, denn ich weiß, dass Gott meine verrückte Entscheidungen liebt, wenn ich sie zu Seiner Verherrlichung treffe.
Wenn wir genauso leben wie die Menschen in der Welt, ohne uns von ihnen zu unterscheiden, dann werden sie zwar keinen Anstoß an uns finden, aber Gott kann das nicht gefallen. Wir können nicht ein bisschen dem Heiligen und ein bisschen dem Zeitgeist folgen. Da müssen wir uns schon richtig für Jesus entscheiden, wohlwissend, dass die Welt gegen uns sein wird. Nach meiner Bekehrung waren alle meine Freunde weg, weil wir nicht mehr dem gleichen Geist folgten. Gott hat mir aber viele andere Freunde geschenkt, die wie ich Jesus Christus nachfolgen.
Natürlich will ich mit jedem Menschen in Frieden leben. Deswegen brauche ich immer Gottes Weisheit. Aber es bleibt nicht auszuschließen, dass manche Menschen keinen Frieden, sondern mich bekämpfen wollen. Ich rate ihnen zwar, sowas nicht zu versuchen, denn für mich kämpft Gott selbst, aber das Böse im Menschen treibt ihn nur dazu, dass er letztendlich besiegt wird.
Ich will mich nie den Regeln anderer Menschen unterordnen, wenn sie dem Wort und dem Willen Gottes widersprechen. Selbst wenn es ganz viele sind.
Mach Dir keine Gedanken, was die anderen davon halten würden, wenn Du auf einmal andere Wege gehst und andere Entscheidungen triffst, die in ihre Vorstellungen nicht passen. Geh redlich Deinen Weg mit Jesus und verherrliche Ihn mit Deinen Taten. Gott segne Dich!

fröhlich
Dez 06

Das Licht der Gerechten brennt fröhlich

Das Licht der Gerechten brennt fröhlich, aber die Leuchte der Gottlosen erlischt.
Sprüche 13,9

Wenn man sich heute in der Welt umsieht, sieht man vielleicht nur Teens, die lächelnd durch Gegen laufen, aber nur weil sie gerade was Lustiges von TikTok auf ihrem Smartphone anschauen. Wenn sie das „Belüstigungsgerät“ nicht haben, sind sie eher traurig.
Dass die Leuchte der Gottlosen erlischt, spürt man täglich immer mehr, denn die Hoffnungslosigkeit nimmt immer mehr zu und Verzweiflung treibt die Menschen zu grausamen Taten. Doch besonders jetzt sind wir, die Gerechten, gefragt! Unser Licht soll fröhlich in dieser Welt brennen und die Hoffnung den Verzweifelten bringen. Das Wort Gottes sagt uns immer wieder: „Freut euch!“ Und das ist sicher kein Zufall. Gott will, dass wir Freude in unserem Herzen haben und nicht mit gesenktem Haupt durch die Gegend latschen und uns nicht besonders von anderen Menschen unterscheiden. Mich fragten bereits viele Menschen, wie ich so fröhlich sein kann, wenn ich gerade eine Last zu tragen habe. So konnte ich ihnen von Jesus erzählen, der mir diese Freude schenkt. Er gibt mir Hoffnung in schweren Zeiten und lässt mich glauben, dass alle Dinge zu meinem Besten dienen werden.
Der Teufel will immer wieder uns diese göttliche Freude rauben, in dem er unser Fokus von Jesus auf die Umstände lenkt. Aber da müssen wir auf Jesus hören, der sagte: „Seid wachsam! Harrt im Glauben bis zum siegreichen Ende aus!“
Wenn ich täglich im Gebet bin, habe ich eine Vorfreude auf das, was Jesus für mich vorbereitet hat, so dass die widrigen Umstände mich nicht knicken können. Ich will, dass mein Licht fröhlich brennt und andere mit dieser Freude ansteckt.
Lass Dir die Freude im Herrn nicht rauben! Egal wie Deine Umstände sind, strahle ihnen fröhlich entgegen, vertraue Deinem Himmlischen Papa, denn Er ist der Herr über alle Umstände und kann alles zu Deinem Besten wenden. Gott segne Dich!

Barmherzigkeit
Nov 04

Ein barmherziger Mensch tut seiner eigenen Seele Gutes

Ein barmherziger Mensch tut seiner eigenen Seele Gutes, ein Grausamer aber schneidet sich ins eigene Fleisch.
Sprüche 11,17

Neulich habe ich bei Norma eine Tasse entdeckt, auf der man lesen konnte: „Ich hasse Menschen“ und sah darin die Handschrift des Teufels, der solche nützliche Dinge wie eine Tasse dafür nutzt, um Hass zu verbreiten. Kaufen sollte sowas keiner mit gesundem Menschenverstand.
Meine Tochter, die gerade im Teenager-Alter ist, sagte einige Male sowas wie „Ich hasse meinen Klassenlehrer!“ oder „Ich hasse meinen Klassenkameraden!“. Da musste ich sie stoppen. Denn selbst wenn es für sie nur eine harmlose Äußerung war, kann der Teufel diese Worte nutzen, um den Hass im Herzen tatsächlich zu produzieren.
Halloween feiern, finden sogar manche Christen harmlos und schicken ihre Kinder, Süßigkeiten sammeln. Da bekam auch meine Tochter eine Einladung von ihrer christlichen Freundin, durch die Häuser zu ziehen. Sie hat aber die Einladung abgelehnt, weil wir sie über dieses teuflische Fest aufgeklärt haben.
Wir sollten Liebe und Barmherzigkeit leben und teilen. Das fällt uns zwar oft schwerer, als irgendwas Böses zu tun, aber wir müssen es tun. Wir müssen unser Fleisch und seine böse Natur überwinden und uns immer mehr von der Liebe Gottes erfüllen und treiben lassen. Wir müssen nicht gleich nach Afrika fahren, um barmherzig zu sein, denn im eigenen Land haben wir viele Menschen, die unserer Barmherzigkeit bedürfen.  Wenn wir Barmherzigkeit ausüben, wird man uns später auch barmherzig behandeln. Wenn wir aber unseren Nächsten grausam behandeln, schneiden wir uns ins eigene Fleisch. Dann lass uns lieber barmherzig sein und jeden mit Liebe behandeln, der uns begegnet, auch wenn nicht jeder diese Liebe annehmen wird. Wenn wir das nicht tun, berauben wir uns selbst.
Sei barmherzig, lebe die Liebe in Deinem Alltag, behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt sein willst. Gott möchte Dich zu Seiner Herrlichkeit nutzen. Gott segne Dich!

Schritte
Sep 13

…aber der HERR lenkt Deine Schritte

Das Herz des Menschen denkt sich seinen Weg aus, aber der HERR lenkt seine Schritte.
Sprüche 16,9

Wie oft hörte ich von meiner Mutter, dass bei mir alles nicht wie bei anderen Menschen ist. Ich bin oft umgezogen, ich habe viele Berufe ausprobiert, ich musste durch viele Schwierigkeiten im Leben durch…. Aber, wenn ich zurückblicke, sehe ich wie perfekt der Herr meine Schritte gelenkt und mich durchgetragen hat. Selbst meine Fehlentscheidungen hat Er zu meinem Besten umgewandelt.  Umso dringlicher ist es für mich geworden, bei jeder wichtigen Entscheidung, meinen Himmlischen Papa fragen, damit ich später weniger Schmerz erleiden muss.
Denn, wenn ich mich falsch entscheide, hat das meistens negative Folgen. Gott hilft uns zwar manche Fehler zu korrigieren, aber wir merken oft erst wenn’s kracht, dass wir den Fehler gemacht haben.
Gott will uns nicht wie Marionetten behandeln, die Er willenslos für Seine Zwecke benutzen kann. Er gab uns eigenen Willen, den Er respektiert. Dennoch erwartet Er, dass wir uns freiwillig Ihm hingeben und unseren Willen Seinem unterordnen. Er will, dass wir auf Seine sanfte Stimme hören und auch tun, was Er uns sagt. Er weiß ja viel besser, was gut für uns ist.
Wenn wir Gottes Pläne für unser Leben kennen, können wir auch „unseren Weg ausdenken“, auf dem wir gehen wollen. Dabei müssen wir uns auf die Führung des Heiligen Geistes verlassen, der ja unsere Schritte lenkt und uns vom richtigen Weg nicht abkommen lässt.
Sprich mit Gott über Deine Pläne und Wünsche. Frage Ihn, was Er dazu meint, um richtige Entscheidungen zu treffen. Manchmal musst Du auch kämpfen, um die Ziele zu erreichen, die Gott für Dich gesetzt hat. Den Kämpf nennt Paulus Kampf des Glaubens. Wenn Du Dich manchmal spontan entscheiden musst, ohne dass Du Gott befragen kannst, dann sei mutig, Dich zu entscheiden. Gott wird Dir dabei helfen. Gott segne Dich!

kein Fremder
Sep 12

In Deine Freude kann sich kein Fremder mischen

Das Herz allein kennt seinen eigenen Kummer, und auch in seine Freude kann sich kein Fremder mischen.
Sprüche 14,10

Manchmal wünscht man sich, von jemandem verstanden zu werden, aber das gelingt selten. Der Grund dafür ist eben, dass man in unser Herz nicht reingucken kann. Es gibt zwar Familie oder Freunde, die mit gut gemeinten Ratschlägen kommen, aber sie sind sich dann auch nicht sicher, ob es die richtigen sind. Wenn unser Herz bekümmert oder betrübt ist, kann dabei nur einer Helfen:  unser Himmlischer Vater. Er weiß genau, was in unserem Herzen los ist und Er ist der Einzige, der tief in unsere Seele hineinschauen kann.  Er versteht uns am besten und Er gibt uns die besten Ratschläge, die nicht nur gut gemeint sind, sondern wirklich lebensverändernd sind.
Unsere Freude können wir zwar mit den anderen teilen, aber sich richtig mitfreuen kann kaum einer. Oft kommt sogar Neid und Eifersucht, wenn man sieht, dass jemand viel Grund zur Freude hat. Unser Gott weiß aber ganz genau, wie sich diese Freude anfühlt und was sie in unserem Herzen bewirkt.
Nun, sollte man sich jetzt vor allen Menschen verschließen? Auf gar keinen Fall. Man sollte nur genau die Leute auswählen, denen man sein Herz öffnen kann und denen Gott offenbaren kann, was wirklich in uns los ist. Solche Leute sind oft unter Bezeichnung Seelsorger zu finden. Aber auch gute Freunde können sich an unserer Traurigkeit oder Freude beteiligen, wenn sie direkten Draht zu Gott haben oder ähnliches schon Mal erlebt haben.
Achte auf Dein Herz! Das sagt uns das Wort Gottes. Achte darauf, was in Dein Herz reinkommt, denn das bestimmt dann Dein Leben. Damit mehr Freude und weniger Kummer in Deinem Herzen ist, habe viel Gemeinschaft mit Gott und Menschen, die Dir Mut machen können. Lege Deine Sorgen in Gottes Hand und lass Ihn für Dich sorgen. Gott segne Dich!

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