Category Archives for "Psalm"

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Blinden sehend
Mai 24

Der HERR macht die Blinden sehend

Der HERR macht die Blinden sehend; der HERR richtet die Elenden auf; der HERR liebt die Gerechten.
Psalm 146,8

Als ich ohne Gott in einem kommunistischen Land lebte, wurde mir schon in der Schule beigebracht, dass es keinen Gott gibt. Ich war von dieser Propaganda total verblendet und hielt mich mit viel Stolz für einen Atheisten. Als ich aber durch eine christliche Fernsehsendung über Gott nachgedacht habe, bat ich Ihn, sich mir zu offenbaren. Das hat Er gemacht und nahm mir die ganze Verblendung von meinen inneren Augen weg. Aber ist es so, wenn man Kind Gottes geworden ist, dass man dann nie wieder verblendet werden kann? Leider nicht. Besonders Kinder Gottes müssen sehr auf ihr Leben achten, weil der Feind uns versucht immer wieder zu verführen und zu verblenden. Wenn wir für unsere ungläubige Mitmenschen beten, sollten wir Jesus bitten, dass Er ihnen die Verblendung wegnimmt, damit sie Seine Wahrheit erkennen können.
Jesus richtet die Elenden wieder auf. Das kann ich nur bestätigen. Ich habe mich früher wie ein Häuflein Elend gefühlt, doch Jesus zeigte mir wer ich in Ihm bin und richtete mich wieder auf. Er hat mich Seine liebe nicht nur spüren, sondern auch ganz praktisch erfahren lassen.
Durch Jesus Christus sind wir zu Gerechten geworden, auch wenn wir von der Natur aus Sünder waren. Und weil Er uns gerecht gesprochen hat, haben wir den Zugang zu der Liebe unseres Himmlischen Vaters.
Wir sind keine Elenden mehr, auch wenn die Welt uns teilweise immer noch für solche hält. Wir sind vielleicht schwach, aber mit uns ist der allmächtige Gott, der in den Schachen mächtig ist. Wir sind zwar noch in dieser Welt, aber wir sind nicht von dieser Welt. Und in dieser Erkenntnis sollten wir jeden Tag leben und uns so verhalten.
Wenn Du noch irgendwelche Unklarheiten in Deinem Leben hast, bitte Gott darum, Dir die Klarheit zu schenken und die Verblendung wegzunehmen. Lebe in Seiner Wahrheit. Gott segne Dich!

wegen Seiner mächtigen Taten
Mai 23

Lobt ihn wegen seiner mächtigen Taten

Lobt ihn wegen seiner mächtigen Taten, lobt ihn wegen seiner großen Herrlichkeit!
Psalm 150,2

Die Psychologen haben herausgefunden, dass das Lob immer positive Auswirkung auf unser Leben hat. Wenn uns Kollegen oder Chefs für unsere Leistung loben, wenn unser Lebenspartner uns für unsere positiven Eigenschaften lobt… Im Prinzip ist es egal, wer uns lobt, denn es tut uns meistens gut.
Wenn wir unseren Gott für Seine große Herrlichkeit loben, dann wird sich Seine Herrlichkeit in unserem Leben manifestieren. In einer anderen Stelle heißt es: “Im Lobe Seines Volkes wohnt der Herr.”
Gott braucht unser Lob nicht, weil Er sich minderwertig vorkommt und wir ihn mit unserem Lob psychologisch manipulieren müssen. Für ihn ist es ein Ausdruck unseres Glaubens und unserer Liebe zu ihm. Wenn ich Ihm sage: “Du bist ein allmächtiger Gott!”, dann ist es ein Lob und Gott möchte sich in meinem Leben als allmächtiger Gott offenbaren.
Loben kann man Gott im Gebet oder im Singen der Lobpreislieder. Ich singe oft in Zungen, was auch ein Lobgesang ist. Als ich mit einer Freundin in der U-Bahn unterwegs war und in Zungen gesungen habe, erfüllte sie der Heilige Geist und sie begann in Zungen zu beten und zu prophezeien. Diese Erfahrung zeigte mir, wie wichtig es ist, Gott auch mit den Gaben zu loben, die Er uns schenkte.
Dankbarkeit ist auch ein Ausdruck des Lobes. Wenn ich mich für Seine Taten bedanke, lobe ich Ihn für Seine Liebe und Aufmerksamkeit, die Er mir entgegenbringt. Unser Leben sollte immer ein Lob für Gott sein. Wenn wir Zeugnisse geben, loben wir damit Gott und Er wirkt im Leben der Menschen, die uns zuhören.
Lebe so, dass Gott nicht nur in Deinen Worten, sondern auch in Deinem Alltag gelobt werden kann. Nutze jede Gelegenheit, Ihm zu Danken und Seine Liebe vor anderen Menschen zu bezeugen. Gott segne Dich!

Leben erhält
Mai 21

Der Herr ist es, der mein Leben erhält

Siehe, Gott ist mein Helfer; der Herr ist es, der mein Leben erhält.
Psalm 54,6

Ich kenne inzwischen einige Geschwister, die schon viele Jahre mit einer eigentlich tödlichen Krankheit leben. Die Ärzte haben ihnen vor langer Zeit nur paar Tage zum Leben verheißen, doch sie leben immer noch und Gott gebraucht sie mächtig, um zu heilen. Wie ist das möglich?
Das liegt eben daran, dass Gott selbst das Leben ist und Er hat das Sagen über unsere Existenz auf dieser Erde. Keine Krankheit und keine anderen Umstände können uns töten, wenn Gott es nicht zulassen will. Ich könnte eigentlich auch schon vor vielen Jahren im Grab liegen, denn Satan wollte Epilepsie nutzen, um mich zu töten. Gelungen ist es ihm aber nicht, weil Gott mich noch gebrauchen wollte. Weil ich Gott damals als meinen mächtigen Beschützer erlebt habe, habe ich keine Angst, dass mir etwas schaden oder mich sogar töten kann. Jesus Christus ist mein Leben und solange Er in mir ist, werde ich leben und Seinen Namen verherrlichen. Er hilft mir auch dabei, weil Er mein Helfer ist.
Gottes Hilfe habe ich schon ganz oft erfahren und weiß, dass ich mich auf sie immer verlassen kann. Seine Hilfe kommt niemals zu spät. Es kommt uns manchmal so vor, als würde Gott sich verspäten, aber wenn Er uns dann hilft, merken wir, dass Er pünktlich war.
Oft merken wir nicht, dass Gott uns bereits geholfen hat, nur weil Er uns bloß auf den Gedanken bringen wollte, wie wir unser Problem lösen. Wenn wir diesem Gedanken nicht folgen, sondern warten, dass Gott alles eigenhändig macht, dann sind wir selbst schuld. Wenn wir aber die Ideen, die Gott uns gibt als Seine Hilfe wahrnehmen, werden wir Erfolg haben, wenn wir versuchen sie in unserem Leben umzusetzen.
Dein Leben ist in Gottes Hand und es kann Dir niemand nehmen, selbst die Krankheit nicht. Jesus wird Dir in allen Dingen des Lebens helfen, weil Er Dein Helfer ist! Glaube das! Gott segne Dich!

Reden meines Mundes
Mai 20

Erhöre mein Gebet und achte auf die Reden meines Mundes

O Gott, erhöre mein Gebet, und achte auf die Reden meines Mundes!
Psalm 54,4

Warum sagt der Psalmist, dass Gott nicht nur sein Gebet erhören, sondern auch auf die Reden seines Mundes achten soll?
Das hat einen bestimmten Grund. Denn wenn ich Gott um Heilung bitte, aber jedem erzähle, dass ich krank bin, dann wird Gott mein Gebet kaum erhören. Aber warum nicht? Weil ich mit meinem Bekennen der Krankheit, Ihm zeige, dass ich an Seine Heilung nicht glaube.
Manche sagen, dass man die Dinge bei ihrem Namen nennen soll, doch in manchen Fällen ist es falsch. Denn die sichtbaren Tatsachen, die wir optisch wahrnehmen, sind nicht unbedingt die Tatsachen Gottes. Gott hat viele Dinge, wie in diesem Beispiel Heilung, bereits vollbracht. Es ist passiert und in der geistlichen Welt ist es schon eine nachweisbare Tatsache. Es steht ja auch geschrieben, dass wir durch Jesu Wunden geheilt sind und nicht, dass wir es erst werden. Darum ist es so wichtig, dass unser Gebet und die Reden unseres Mundes übereinstimmen.
Als ich früher nach den epileptischen Anfällen sagte, dass ich durch Jesu Wunden geheilt bin, schauten mich viele Menschen verwirrt an, weil sie eben nur einen Epileptiker gesehen haben, der gerade von seinem Anfall aufwachte. Sie glaubten nicht an die Tatsachen Gottes, an die ich glaubte und die ich laut bekannte. Dass es sich aber gelohnt hat, zeugen 22 Jahre meines Lebens ohne Epilepsie.
Als Jesus von einem Senfkornglauben sprach, sagte Er, dass man einem Berg befehlen kann, damit er verschwindet. Damit wollte Er sagen, dass unser Glaube nur dann mächtig ist, wenn wir ihn aussprechen.
Achte genau darauf, was und wie Du betest. Vergesse aber nicht, auch auf Deinen Mund aufzupassen, damit aus ihm keine falschen Bekenntnisse rauskommen.
Lass Dich von ungläubigen Blicken nicht einschüchtern, die meinen, dass Du spinnst, wenn Du Gottes Verheißungen so aussprichst, als wären sie bereits erfüllt. Gott segne Dich!


Steiner Plüsch

die Ängste
Mai 14

Die Ängste meines Herzens haben sich vermehrt

Die Ängste meines Herzens haben sich vermehrt; führe mich heraus aus meinen Nöten!
Psalm 25,17

Die Fürsten dieser Welt nutzen die Angst als ihre mächtigste Waffe, um das Leben der Menschen zu schwächen oder sogar zu zerstören. Die Ängste in Herzen der Menschen vermehren sich fast täglich. Existenzängste, Ängste vor gefährlichen Krankheiten, Kriegsängste… da könnte man unendlich weiter ausführen. Vor vielen Jahren hat sogar die Bildzeitung darüber einen Artikel verfasst, wie viele Ängste die Deutschen haben. Als ich diesen Artikel las, war ich schockiert und gleichzeitig froh, dass ich ohne jede Angst leben darf, weil Jesus mich von jeder Angst befreit hat. Heute kann ich mich 100%ig darauf verlassen, dass Er mich immer beschützen und dass Er nichts zulassen wird, was mir schaden könnte. Jesus ist meine absolutte Sicherheit. Selbst den Tod fürchte ich nicht.
Wir haben einen Gott, der uns aus allen unseren Nöten herausführen will. Er will nicht, dass wir in Angst und Sorgen leben, sondern, dass wir Ihm von ganzem Herzen vertrauen und Ihm das Unmögliche zutrauen. Unser Gebet kann jede Waffe entschärfen und jeden Virus töten. Wenn wir unsere Stimme zu unserm Gott erheben und den Namen Jesus Christus erwähnen, dann flieht der Teufel samt seiner Dämonen, weil Jesus ihn am Kreuz bereits besiegt hat.
Heute bin ich Gott dankbar, dass Er mich vor manchen Gefahren nicht gewarnt hat, sondern zeigte mir mitten drin Seine Schützende Hand. Er kümmerte sich immer gut um meine Sicherheit. Und je länger ich mit Jesus lebe, desto weniger Ängste habe ich, weil Er immer in meinem Leben Dinge tut, die eigentlich unmöglich sind.
Überlasse Deine Ängte Jesus und vertraue Ihm in jeder Lebenslage. Er ist Dein Schutz und Deine Sicherheit. Er führt Dich durch das finstere Tal, ohne dass Dir irgendwas schaden wird. Er führt Dich aus jeder Not! Gott segne Dich!

mit Öl gesalbt
Mai 12

Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt

Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.
Psalm 23,5b

David war ein Gesalbter, der mit einem echten Öl zu einem König gesalbt wurde. Wir sind auch zu Königen und Priestern mit dem Heiligen Geist gesalbt worden. Dann sollte doch auch unser Becher überfließen. Oder?
Warum sieht es oft eher so aus, als würde unser Becher leer und vestaubt stehen? Liegt es an mangelnder Gnade Gottes oder liegt es an uns?
Ich kenne viele eifrige Christen, die sich total hingeben, um in ihrer Gemeinde zu dienen, doch viel Überflüß in ihrem Leben sieht man nicht. Oft liegt es darin, dass sie die Gnade und den Segen Gottes verdienen wollen. Gott möchte sie aber beschenken. Man sollte bedenken, dass unser Gott niemals aufdringlich ist und uns Seinen Segen nicht aufzwingen will. Wir müssen uns schon selbst zu Ihm bewegen und Seine Füllle aus Seine Hand nehmen. Selbst wenn wir meinen, dass wir es nicht verdient hätten. Gott will uns mit Überfluß in allen Bereichen unseres Lebens segnen, doch wenn wir keinen Glauben haben, wird Er nichts tun. Ohne Glauben können wir Gott nicht gefallen. Und wenn wir glauben, dann kann Gott verändernd in unserem Leben wirken.
Als Gesalbte  Gottes sollten wir unserer Vollmacht in der geistlichen Welt bewusst sein. Wir haben von Gott die Macht verliehen bekommen, Dingen und sogar Umständen zu befehlen. Wir sind nicht wie alle anderen Menschen, denn jeder von uns hat einen speziellen Auftrag auf dieser Erde. Jeder von uns hat auch spezielle Gaben und Salbung, um anderen Menschen zu dienen. Wenn wir uns auf Dienen und nicht auf Verdienen konzentrieren, dann wird unser Becher sicher überfließen.
Vergesse niemals, dass Du ein Gesalbter bist. Du bist ein Königskind und durch Dich will Jesus auf dieser Erde regieren. Glaube das und lass die Salbung des Heiligen Geistes durch Dich wirken. Gott segne Dich!

angesichts meiner Feinde
Mai 11

Tisch angesichts meiner Feinde

Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde…
Psalm 23,5a

Warum hat man überhaupt Feinde im Leben? Das es an unserer gefallenen Natur liegt, ist schon klar, aber was bewegt die Menschen, sich uns gegenüber feindlich zu verhalten?
Ich finde, dass der Neid da eine ganz große Rolle spielt. Fast jeder Mensch, bewusst oder unbewusst, vergleicht sich mit dem anderen und will es nicht wahrhaben, wenn jemand in irgendwelchen Di ngen besser ist. Und wenn das so ist, dann wird man dem gegenüber feindlich gesinnt, weil man ihn beneidet.
Unter Christen sollte es aber kein Neid und keine Feindschaften geben, doch leider ist es oft nicht so. Denn, wenn manche Christen sich nicht vom Geist, sondern vom Fleisch leiten lassen, dann können sie durchaus neidisch und sich ihren Geschwistern gegenüber feindlich verhalten. Deswegen ist es wichtig, geistlich zu wachsen und sich dessen bewusst sein, wer wir in Christus sind und wer Er für uns ist. Warum soll ich meinen Nächsten beneiden, wenn Christus mir viel Besseres geben kann und mir einen Tisch angesichts meiner Feinde decken kann?
Macht wirklich keinen Sinn. Ich finde bewundernswert, wenn meine Geschwister viel im Leben erreichen und in vielen Dingen erfolgreich sind, aber ich will nicht das gleiche wie sie. Wenn ich weiß, was Gott für mich vorbereitet hat, dann muss ich mich gar nicht mit anderen vergleichen. Ich habe andere Gaben und Talente, Gott hat auch andere Pläne mit mir.
Wenn wir Menschen um uns herumhaben, die uns gegenüber feindlich eingestellt sind, können wir nur für sie beten und sie segnen. Sie werden sich dann garantiert ändern, wenn sie einen vom Herrn gedeckten Tisch in unserem Leben sehen. Da können manche Feinde sogar zu Freunden werden. Ist das nicht wunderbar?
Kümmere Dich wenig darum, was die Feinde über Dich denken, sondern lass Dir von Jesus den Tisch mit allem möglichen Segen decken. Gott segne Dich!

spotten
Mai 07

Alle, die mich sehen, spotten über mich

Alle, die mich sehen, spotten über mich; sie reißen den Mund auf und schütteln den Kopf.
Psalm 22,8

Neulich hörte ich ein Interview mit einem Historiker, den alle Mainstream-Medien verleugnen und ihn als Hochstapler präsentieren, obwohl er seine Arbeit sorgfältig und gut macht. Das Problem bei seiner Arbeit ist, dass er die Wahrheit über die aktuelle Situation in der Welt erzählt und das mag diese Welt nicht.
Wir Christen werden oft von Menschen dieser Welt verspotten, weil sie meinen, dass wir mit unserem Glauben einfach nur eine Randgruppe sind, die irgendeinen religiösen Schwachsinn verkündigen. Und je lauter wir die Wahrheit Gottes verkündigen, desto härter werden auch Angriffe. Der Teufel mag nicht, wenn wir Gottes Wahrheit verbreiten, denn sie macht viele Menschen von seiner Sklaverei frei.
Als der Geist Gottes mich vor 22 Jahren zum Kind Gottes machte, sagte mir ein Bruder: “Pass jetzt gut auf, denn dem Teufel gefällt nicht, dass Du jetzt ein Kind Gottes bist.” Zuerst war es mir total egal, ob es dem Teufel gefällt oder nicht, weil ich in dem Moment mit der Freude Gottes erfüllt war. Später, je mehr ich Gott gesucht habe, desto mehr Angriffe des Feindes musste ich ertragen. Manche Menschen schüttelten den Kopf, wenn sie auf meine Umstände schauten, aber Gott wirkte immer wieder auf eine übernatürliche Weise, so dass ich jede Prüfung siegreich und gestärkt bestanden habe. Ich bin deswegen kein Superheld, denn alles verdanke ich nur Jesus, der mich durch schwere Zeiten getragen hat.
Menschliches Gespött und Kopfschütteln erlebe ich immer noch. Leider auch aus frommen Reihen. Aber mich stört das nicht, weil ich inzwischen weiß, wie Jesus ist und was Er mit mir vorhat. Seine Wahrheit machte mich nicht nur von der Epilepsie, sondern auch von meinen Minderwertigkeitskomplexen frei.
Achte nicht auf das Gespött der anderen, die meinen, alles richtig zu machen. Achte viel mehr darauf, was Jesus für Dich bereithält und folge Seiner Stimme. Gott segne Dich!

wieder erwacht
Mai 01

Ich bin wieder erwacht, denn der HERR hält mich

Ich legte mich nieder und schlief; ich bin wieder erwacht, denn der HERR hält mich.
Psalm 3,6

Es ist nicht selbstverständlich, wenn ich heute Abend ins Bett gehe und morgen wieder aufwache. Man mag es als Kreislauf der Natur benennen, aber ich nenne das Gnade. Denn es ist pure Gnade Gottes, dass ich jeden Morgen aufwachen darf, um für meinen Herrn zu leben. Für was anderes zu leben, macht es für mich eh keinen Sinn, denn Jesus Christus selbst ist das Leben.
Als mein Vater mit 40 Jahren an einem Herzproblem starb, dachte ich zuerst, dass ich auch nicht länger als mein Vater auf dieser Erde leben werde. Doch diese Gedanken habe ich bald verbannt, denn ich habe erkannt, dass mein Leben allein in Gottes Hand ist und nur wenn Er mich ruft, werde ich von dieser Erde gehen.
Da ich früher oft in der Gefahr war, nicht mehr zu erwachen, kann ich heute jede Minute meines Lebens schätzen. Die Zeit, die wir haben, ist ein Geschenk Gottes. Glücklich, wer diese Zeit dafür nutzt, um Ihm zu danken und Seinen Namen zu verherrlichen.
Die Unterhaltungsindustrie in dieser Welt versucht den Menschen ihre wertvolle Zeit zu rauben und redet ihnen ein, dass es ihnen sonst zu langweilig auf dieser Erde wäre. Ich kann mich aber an keinen Tag erinnern, an dem mir wirklich langweilig geworden ist, seitdem ich mit Jesus lebe. Das Leben mit Gott ist ein richtiges Abenteuer und viel spannender als ein Hollywood-Märchen.
Wenn Du Dich heute Abend hinlegst, dann bedanke Dich bei Gott für diesen Tag, den Du mit Ihm erleben darfst. Sprich mit Ihm und lass Ihn täglich an Deinem Leben teilhaben. Er wird Dir das Verborgene offenbaren und Dir zeigen, wie Du Deine Zeit geschickt nutzen kannst, um Seinen Namen zu verherrlichen. Nimm das nicht als selbstverständlich, dass Du gerade aufgewacht bist und diese Andacht zu Ende liest. Gott segne Dich!

Fürsten
Apr 29

Verlasst euch nicht auf Fürsten

Verlasst euch nicht auf Fürsten, auf ein Menschenkind, bei dem keine Rettung ist!
Psalm 146,3

Diese Warnung haben viele Menschen in vergangenen drei Jahren ignoriert und kämpfen jetzt mit gesundheitlichen Schäden, die als Folge der vermeintlichen Rettung der Fürsten dieser Welt enstanden sind. Ich will jetzt nicht ins Detail gehen, denn ich gehe davon aus, dass Du verstehst was ich meine.
Viele von uns wurden sicher schon von Menschen enttäuscht, von denen man etwas erwartet hat, ohne es zu bekommen. So wählt man auch die Regierungen, von denen man das Wohl des Volkes erwartet, aber immer häufiger enttäuscht wird. Es liegt daran, dass die Fürsten dieser Welt nicht in der Lage sind, für das Wohl jedes einzelnen Menschen zu sorgen, weil jeder Mensch etwas anderes bedarf.
Deswegen brauchen wir Gott, der die Bedürfnisse jedes einzelnen Menschen kennt und für sein Wohl sorgen kann.
Jesus Christus hat uns so sehr geliebt, dass Er für jeden einzelnen von uns ans Kreuz gegangen ist, um jede Seele zu retten. Dass letztendlich nicht jeder gerettet wird, liegt daran, dass nicht jeder an Jesus glaubt. Denn nur durch den Glauben an Ihn können wir gerettet werden. Solche Menschen werden meistens von den Fürsten dieser Welt verführt und betrogen, die sich durch die Medien fast wie Götter darstellen lassen.
Wir müssen der Obrigkeit nicht gehorchen, wenn diese uns schaden möchte. Aber unserem Gott sollten wir eher gehorsam sein und Ihn immer um Weisheit bitten, um in dieser verwirrten Welt zu überleben und Seine Herrlichkeit zu sehen.
Verlass Dich nicht auf die Fürsten, verlasse Dich auch auf keinen Menschen, der Dich enttäuschen kann. Verlasse Dich lieber nur auf Gott, der auch die richtigen Menschen zu Dir schickt, mit denen Du Ihn verherrlichen kannst. Nimm nicht alles ernst, was die Regierung verordnet, besonders wenn es um die Vernichtung der christlichen Werte geht. Gott segne Dich!


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