Category Archives for "Prediger"

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nicht gesätigt
Mrz 20

…die Seele aber wird nicht gesättigt!

Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund; die Seele aber wird nicht gesättigt!
Prediger 6,7

Dass die Seelen vieler Menschen in unserer Zeit immer mehr verhungern, liegt wohl weniger am Angebot für das Seelenwohl. Seelenfutter gibt’s heute Dank Internet viel mehr als je zuvor. Nur viele haben keine Zeit mehr, um ihre Seele zu sättigen. Sie sind viel zu beschäftigt und der Stress lässt unsere Seele verschmachten. Wir tun viele Dinge, die uns nicht gefallen, um dafür etwas Geld zu bekommen, anstatt uns auf unsere Berufung zu konzentrieren und Gott nach den richtigen Wegen zu fragen, die uns auch immer mehr in Seine Gegenwart führen.
Ich bete immer noch: „Herr, ich will das nur Du mein Arbeitgeber bist, weil für Dich zu arbeiten es sich wirklich lohnt!“ Dieses Gebet hat Gott bereits begonnen, zu erfüllen. Er hat mir schon den Weg gezeigt, wie Er das möglich machen wird. Faul wollte ich nie sein, aber ich wollte meine Zeit und meine Energie nicht dafür verschwenden, um einfach zu überleben, sondern will sie nutzen, um zu leben und anderen zu dienen. Und da sind wir schon bei der wichtigsten Futterquelle für die Seele. Das ist der Dienst. Wenn ich anderen diene, wird meine Seele automatisch satt und glücklich. Das passiert aber nicht, wenn alles nur um mich und mein Überleben dreht. Egoismus macht die Seele arm und hungrig. Wenn wir aber in der Liebe leben, unser Geld und unsere Zeit opfern, um anderen zu dienen, dann wird Gott für alles andere sorgen und unsere Seele wird keinen Mangel leiden.
Lass Dich vom Arbeits- bzw. Alltagsstress nicht umbringen. Frage Gott, was Er mir Dir vor hat. Trachte zuerst nach dem Reich Gottes und alles andere wird Er Dir ganz sicher geben. Suche Gott, vernachlässige das Gebet nicht und höre Seine Stimme. Er wird Dir Großes und Erstaunliches zeigen. Gott segne Dich!

Handvoll Ruhe
Feb 24

Besser eine Handvoll Ruhe

Besser eine Handvoll Ruhe, als beide Fäuste voll Mühsal und Haschen nach Wind.
Prediger 4,6

Ach, eine Handvoll Ruhe könnten wir doch öfter gebrauchen. Oder? Denn wir leben in unruhigen Zeiten, die viele überfordern und zum Ausbrennen bringen. Wir müssen mehr und länger arbeiten, wir müssen mehr leisten, wir müssen mehr verdienen … Stopp! Müssen wir es wirklich? Wer sagt’s denn, dass wir uns so hetzen und ausnutzen lassen sollen?
Wie oft habe ich von meiner Mutter gehört, dass ich nicht wie „alle normalen Menschen“ bin, weil ich nicht nach einem bestimmten Muster lebe, wie es viele andere tun. Ich will mich nicht von anderen Menschen, sondern allein vom Geist Gottes treiben lassen. Denn der Heilige Geist gibt mir den Frieden in meinem Herzen, den der Fürst dieser Welt mir immer wieder rauben will. Unter der Führung des Heiligen Geistes kann ich mehr als Handvoll Ruhe haben, weil ich nichts mehr muss. Ich darf und ich will mich von der Liebe Gottes führen und gebrauchen lassen, die mir alles geben wird, was ich zum Leben wirklich brauche. Das heißt überhaupt nicht, dass ich faul auf dem Sofa rumliegen soll und alles irgendwie gut sein wird. Aber es gibt Unterschied zwischen „sich bemühen“ und „beide Fäuste voll Mühsal“ haben. Wenn mich meine Arbeit oder Arbeitgeber stresst, habe ich die Freiheit, etwas anderes zu beginnen. Wir haben einen Gott, der genau weiß, was wir brauchen und Er kann uns entweder zum besseren Job oder zu einem vollzeitlichen Dienst verhelfen, bei denen wir unsere Gaben einsetzen und die Ruhe im Herzen bewahren können. Stress ist Erfindung des Teufels, der nicht zulassen will, dass wir Zeit für Gott haben, der uns den echten Frieden gibt. Deswegen sollten wir uns unbedingt täglich Zeit für Gott nehmen, der uns aus den Fängen des Feindes befreit und uns zu Seiner Ruhe führt.
Höre auf, Dich von anderen stressen zu lassen und frage Gott nach Seinem Plan für Dein Leben. Gott segne Dich!

Arbeit des Menschen
Nov 25

Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund

Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund; die Seele aber wird nicht gesättigt!
Prediger 6,7

In Sprüchen steht geschrieben: „Wer nicht arbeitet, soll nicht essen“. Diesen Satz haben auch Kommunisten in der ehemaligen Sowjetunion verwendet, um das Volk zum Arbeiten zu bewegen, aber die Seele der Menschen dort war am Verhungern, weil es verboten war nicht mal ein Wort über Jesus Christus zu verlieren.
Heute erleben wir eher andere Entwicklung was die Arbeit angeht, denn die Arbeitslosen- und Sozialhilfen sind inzwischen höher als die Löhne und für viele lohnt es sich kaum noch zur Arbeit zu gehen. Die Politik macht also alles dafür, dass der Mensch keine Freude an der Arbeit hat. Nun, was sagt aber Gott dazu?
Für Gott ist die Faulheit eine Sünde, aber Er will auch nicht, dass wir uns überarbeiten und im Stress ausbrennen, nur um mehr Geld zu verdienen. Ich kenne Menschen, die sich sehr bemühen, aber kaum erfolgreich bei ihrer Mühe sind. Aber warum? Es könnte sein, dass sie nicht auf dem richtigen Platz sind. Da müssen sie sich auf die Suche machen und Gott fragen, wo Er sie haben möchte. Es muss nicht immer eine Arbeit sein, bei der es nur ums Geldverdienen geht, sondern es könnten auch Dienste im Reich Gottes sein.
Wir müssen aber auch immer bedenken, dass Gott viel wichtiger ist, wer wir sind, als was wir tun. Der Glaube ohne Werke ist zwar tot, aber es müssen eben Glaubenswerke sein und nicht bloß irgendwelche Tätigkeiten nach dem Motto: „Hauptsache ich mach da was!“ Manche Missionare haben ihre Jobs gekündigt, um in die Mission zu gehen, was ein Werk des Glaubens war, denn sie hatten keine Sicherheiten. Gott selbst hat sie versorgt.
Wie auch bei allen anderen Entscheidungen, musst Du Gott fragen, ob Deine Arbeit, bei der Du Dich nicht wohlfühlst, wirklich zu Seinem Plan dazu gehört, oder vielleicht hat Er einen anderen Platz für Dich. Gott segne Dich!

Haus der Trauer
Nov 02

Das Herz der Weisen ist im Haus der Trauer

Das Herz der Weisen ist im Haus der Trauer; aber das Herz der Narren im Haus der Lustigkeit.
Prediger 7,4

Na, wer will schon ins Haus rein, wo die Trauer herrscht? Wohl kaum jemand, denn niemand will traurig sein. Doch wenn ich in ein Haus der Trauer reingehe, um die Trauenden zu trösten und zu ermutigen, dann kann mich ihre Traurigkeit nicht beeinflussen. Doch leider ist der sündige Mensch eher im Haus der Lustigkeit zu finden, weil er sein Leben „genießen“ und sich keine Gedanken um die anderen machen will. Vor etwa 30 Jahren hätte ich gedacht, dass es Christen nicht betreffen würde, weil sie die Unterhaltung und Genuss eher gemieden haben, aber heute sieht es eher anders aus. Es wird auch in christlichen Kreisen immer mehr Unterhaltung angeboten und immer weniger ernsthafte Lehre, die vor der Sünde warnt und zum Dienen ermutigt. Die Seelsorger sind knapp, weil ganz viele Christen ihre Seele lieber „baumeln“ lassen wollen oder selbst seelisch belastet sind, so dass sie sich um die Seelen der anderen nicht kümmern können.
Es sollte weniger Programm und mehr der Geist und das Wort Gottes im Mittelpunkt stehen. Wir sollten uns nicht unterhalten lassen, sondern einander vom Herzen dienen. Dem Diener bleibt kaum noch Zeit für die zeitverschwenderische Unterhaltung. Und wenn er noch in seiner Berufung dient, dann macht es ihm auch große Freude und belastet ihn nicht.
Jesus sagte, dass man an der Liebe erkennen wird, dass wir Seine Jünger sind, und nicht am Vorhandensein des Flachbildfernsehers oder des neusten Smartphones. Auch nicht am lautesten Lobpreisabend oder dem größten Kirchengebäude wird man uns als Seine Jünger erkennen, sondern allein an der praktischen Liebe.
Verzichte immer mehr auf Unterhaltung in Deinem Leben und besuche lieber die Trauernden, um sie zu trösten und ihnen Mut zuzusprechen. Hilf den Schwachen und den Armen, statt Deine Ressourcen für eigene Belustigung zu verschwenden. Gott segne Dich!

Mühe
Okt 02

Was hat der Mensch von all seiner Mühe?

Denn was hat der Mensch von all seiner Mühe und dem Trachten seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne?
Prediger 2,22

Eine gute Frage! Oder? Die stelle ich mir immer wieder, wenn ich merke, dass meine Mühe oft wenig Frucht trägt und ich am Verzweifeln bin, weil etwas im Leben nicht gelingt.
Nun zwei Verse weiter schreibt der Prediger: Ist es dann nicht besser für den Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele Gutes genießen lasse in seiner Mühsal? Doch habe ich gesehen, dass auch das von der Hand Gottes abhängt.
Es ist also von Gottes Hand abhängig, ob unsere Mühe sich lohnt und Früchte trägt. Wenn wir einfach unser Leben genießen wollen und Dinge tun, die Gott nicht gut findet, dann ist das ein „Haschen nach Wind“, verschwendete Zeit.
Wenn ich mich bemühe, mit meinen Werken, meinen Gott zu verherrlichen und Seinen Willen zu tun, dann wird sich die Mühe ganz sicher lohnen. Auch dann, wenn es uns nicht so zu sein scheint. Wenn wir Gott in kleinen Dingen treu sind, dann wird Er uns auch Größeres zutrauen. Fakt ist: Ohne Ihn können wir nichts tun. Auf jeden Fall nichts, was ewigen Wert hat und unser Leben fruchtbar macht.
Wenn wir uns bemühen, weil wir denken, Gott will uns dazu zwingen, dann wird diese Mühe auch umsonst sein. Gott will uns nicht zwingen. Er will uns motivieren und uns nötige Kraft geben, um Seinen Auftrag auf dieser Erde zu erfüllen. Wenn wir Seiner Führung folgen und etwas tun, was Ihm gefällt, dann ist das niemals vergeblich. Wenn wir uns aber immer nur um sich selbst drehen, dann ist das zum größten Teil „Nichtigkeit“.
Nimm Dir Zeit, Dein Lebenswandel zu überprüfen und frage Gott, welche Schritte Du unternehmen kannst, um mehr Früchte zu bringen und Ihn mit Deinem Leben zu verherrlichen. Du bist auf dieser Erde, weil Gott Dich wollte und weil Er Dich gebrauchen will. Gott segne Dich!

gottes geheimes wirken
Jul 27

Gottes geheimes Wirken

Gleichwie du nicht weißt, welchen Weg der Wind nimmt und wie die Gebeine im Mutterleibe bereitet werden, so kannst du auch Gottes Tun nicht wissen, der alles wirkt.
Prediger 11,5

Es gibt viele Dinge, die Gott tut, von denen wir nichts wissen. Er arbeitet viel geheim, weil es manche Dinge gibt, die wir niemals verstehen werden. Manchmal verstehen wir nicht, warum Gott seine Kinder erkranken lässt oder ihre Krankheiten nicht sofort heilt. Wir verstehen auch nicht, warum manche jungen Christen sterben müssen. Aber Gott denkt sich oft was dabei aus. Manchmal lässt Er uns später erkennen, warum Er manche Dinge so geschehen ließ, aber das ist keine Regel.
Was mich immer tröstet, wenn ich mich in verwirrenden Umständen befinde, ist ein Wort Gottes: „Denen, die Gott lieben, dient alles zum Besten!“
Stopp! Hier steht was über die Liebe zu Gott. Liebe ich ihn? Oder liebe ich Ihn wirklich? Diese Frage sollte man sich stellen, bevor man in irgendeine Not geraten ist. Doch die meisten Menschen (auch Christen) rufen zu Gott, wenn sie sich in einer tiefsten Not befinden. So sollte es aber nicht sein. Wenn wir in die Not geraten, sollten wir eine tiefe Hoffnung und Gewissheit haben, dass unser geliebter und angebeteter Gott mit uns ist und uns helfen wird. Dann tut Er auch Dinge, die wir nicht sehen, die dann aber uns zum Besten auswirken.
Sei nicht traurig, wenn Du Gottes Pläne nicht kennst, sondern pflege eine tiefe Beziehung zu Ihm und vertraue Ihm, dass Er das Richtige mit Dir tun wird. Alles, was in Deinem Leben passiert, soll zur Ehre Gottes dienen. Auch wenn es Dir etwas schmerzt, lass Dich nicht von den negativen Gedanken beherrschen, sondern preise Gott für Seine perfekte Lösung für Dein Problem. Er macht alles so gut, wie man sich nicht vorstellen kann, weil Er Gott ist! Und unser Gott ist gut! Vertraue Ihm ganz fest! Gott segne Dich!

richtige Zeit
Apr 18

Für jede Sache gibt es die richtige Zeit

Denn für jede Sache gibt es die richtige Zeit und das rechte Verhalten.
Prediger 8,6

Ein Terminkalender ist aus dem Leben des modernen Menschen ist nicht mehr wegzudenken. Wir planen oft die ganzen Wochen oder sogar Monate und Jahre voraus. Es kann aber immer was dazwischenkommen, was wir in Kauf nehmen müssen, um unseren Termin nicht einzuhalten.
In meinem Leben als Kind Gottes habe ich schon oft gemerkt, dass mein Leben nicht nach meinem eigenen Terminkalender, sondern nach dem Terminkalender Gottes verläuft.
Und für Gott gibt’s kein „Zu spät“! Er verpasst mit mir keinen einzigen Termin. Er weiß, wann mein Herz etwas braucht und gibt es mir. Er gibt mir meine Lebensmedizin immer pünktlich, damit ich geistlich nicht erkranke. Er kennt jede Gefahr, die auf mich zukommt und beschützt mich rechtzeitig.
Ich kann selbst vieles planen und mir einiges vornehmen, aber wenn meine Pläne nicht mit Gottes Plänen übereinstimmen, dann kommt meistens was dazwischen und Gott lässt Seine Pläne in meinem Leben Wirklichkeit werden. Seine Pläne haben höhere Prioritäten, weil Er genau weiß, was wirklich gut für mich ist.
Wir sehen es oft erst nachträglich, dass manche „Missstände“ in unserem Leben zu Gottes perfekten Plan gehörten und Er das Beste daraus gemacht hat.
Überlasse Dein Leben komplett Gott und mach Dir keine Sorgen um den morgigen Tag. Frage Ihn nach Seinem Willen, damit Du die richtigen Schritte unternehmen kannst, ohne in irgendwelche Missstände zu geraten. Gott weiß immer besser, was morgen passiert und was für Dich dabei gut ist. Sei nicht enttäuscht, wenn etwas nicht so gelaufen ist, wie Du es Dir vorgestellt hast, sondern danke Gott dafür, dass Sein Wille in Deinem Leben geschieht. Er wird Dir Seinen Willen dann auf jeden Fall offenbaren.
Lebe im Vertrauen zu Gott und Er wird alle Deine Traurigkeit ins Freudentanz verwandeln. Gott segne Dich!

Gewinn
Jan 12

Welchen Gewinn hat der Schaffende?

Welchen Gewinn hat also der Schaffende bei dem, womit er sich abmüht? Ich habe das Geschäft gesehen, das Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich darin abzumühen.
Prediger 3,9-10

Mein Vater war Geschäftsführer einer großen Schweinefarm in Russland und er war sehr erfolgreich in der Region. Er hat sich immer voll und ganz in die Arbeit investiert, so dass er mit 40 Jahren sein Leben verloren hat, weil sein Herz nicht mehr ausgehalten hat. Und was hat er erreicht? Nichts! Er hat mit der Schweinefarm kein Vermögen verdient, weil sie dem Staat gehörte und er lebte nur von einem kleinen Gehalt. Von der Schweinefarm ist nach seinem Tod auch nichts mehr übrig geblieben. Die Schweine wurden alle geschlachtet, die Farm wurde Stein für Stein von Räubern auseinander geplündert. War es seiner Mühe wert? Wohl kaum.
So mühen sich auch viele Menschen in ihrem Leben ab, lassen sich vom Stress treiben, werden schneller körperlich und seelisch kaputt, sind aber nicht glücklich, auch wenn sie etwas Geld auf dem Konto haben.
Warum mühen wir uns so ab? Nur weil wir Geld brauchen? Wollen wir anderen zeigen, was wir können? Sind wir gierig nach Geld oder Macht? Treibt uns der Überlebenskampf?
Wie auch immer, oft verlieren wir in unseren Mühen unseren Gott aus den Augen, der unser Vater und Versorger ist. Wir glauben dem Motto: „Nur wer etwas leistet, der ist was!“ Und so leben wir auch vor Gott, im Glauben, dass wir etwas leisten müssen, damit Er uns beachtet. Gott will sicher nicht, dass Du faul bist, aber Er will auch nicht, dass Du vor lauter Stress kaputt gehst. Frag Ihn nach dem ausgewogenem Weg, auf dem Du gehen kannst, ohne deine Beziehung zu Gott nicht zu vernachlässigen.
Vielleicht brauchst Du einen Job, in dem Du nicht so stark herausgefordert wirst? Auch wenn Du weniger verdienen wirst, Gott lässt Dich keinen Mangel leiden, wenn Du treu zu Ihm stehst. Gott segne Dich!

Siehe das ist neu
Sep 24

Kann man von irgendetwas sagen: »Siehe, das ist neu«?

Kann man von irgendetwas sagen: »Siehe, das ist neu«? Längst schon war es in unbekannten Zeiten, die vor uns gewesen sind!
Prediger 1,10

Wenn man die Geschichte dieser Welt betrachtet, erkennt man sofort, dass sie sich ständig wiederholt. Aber warum? Weil der Fürst dieser Welt der Teufel ist. Er ist nicht so groß und mächtig wie Gott und ihm fehlt nichts anderes ein, als zu morden, zu betrügen und zu verführen. Also er tut immer das Gleiche. Nur im Leben der Kinder Gottes tut Gott immer wieder viel neues, weil Er ein Schöpfer ist und auf keinen Fall langweilig. So können wir froh sein, dass wir nicht von dieser Welt sind und uns immer auf unseren Gott, auf Sein Schutz und Seine Versorgung verlassen können.
Schon immer in der Geschichte der Erde war die Versklavung der Menschen ein Ziel der Herrscher. Heute ist es auch nicht anders, auch wenn es anders aussieht. Heute wird die Welt von Medien versklavt und beherrscht. So können die Fürsten dieser Welt die Menschen gut manipulieren und für ihre Zwecke missbrauchen, ohne dass sie dabei was Verdächtiges merken. Verblendete Menschen sind leichter manipulierbar, als die, die Gottes Wahrheit erkannt haben. Deswegen haben wir viele Probleme in dieser Welt, weil die meisten Menschen nichts neues kennen und nichts neues aus Gottes Hand empfangen können. So bleibt alles beim Alten, auch wenn vieles in anderer Form.
In meinem Gebet sage ich Gott immer wieder: „Ich will viel Neues mit Dir erleben!“, weil ich weiß, dass Er ein Gott der Veränderung ist. Ich will kein Leben haben, in dem alles immer gleich ist. Ich bin eher für ein abenteuerliches Leben mit Gott, der kein langweiliger Opa oben auf dem Himmel ist. Er ist mein lebendiger Vater, der mit mir durchs Leben geht und neue Dinge bewirkt.
Sei offen für neue Dinge, die Gott in Deinem Leben bewirken will und trenn Dich von alten, bequemen Dingen, die Dich von sich abhängig machen. Gott segne Dich!

Neues
Mai 09

Siehe, das ist neu?

Gibt es ein Ding, von dem einer sagt: „Siehe, das ist neu“? Längst ist es gewesen für die Zeitalter, die vor uns gewesen sind.
Prediger 1,10

Es gibt nichts neues auf der Erde, was nicht schon gewesen ist. So kann man diesen Vers von dem Prediger verstehen. Wenn man aber die aktuelle Weltereignisse anschaut, dann scheint es wirklich nichts neues zu geben. Die Menschheit macht immer noch die gleichen Fehler, die unsere Vorfahren gemacht haben. Es werden immer noch Kriege geführt und viele alte Ideologien finden wieder ihren Platz in unserer Gesellschaft. Die Angst regiert die Welt und die Machthaber nutzen sie als ihr Werkzeug, die Massen zu beherrschen. Aber warum ist das so? Die Antwort ist ganz klar: Weil die Welt unter der Herrschaft des Teufels ist. Und der Teufel ist nicht so kreativ, um etwas neues zu schaffen und seine Art und Weise, alles zu manipulieren und zu zerstören hat sich auch nie geändert.
Erst wenn das Reich Gottes kommt, wird alles neu!
Jeder, der zum Glauben an Gott kommt, merkt, dass mit ihm etwas Neues passiert. Ja, wir werden zu neuen Kreaturen. Dann passieren auch viele neue Dinge in unserem Leben. Gott bringt immer etwas Neues in unser Leben hinein, Er lässt nichts beim Alten.
Es ist Gottes Wille, dass in unserem Leben und in unserem Herzen viel neues passiert. Er will ständig etwas verändern und etwas erschaffen. Wir können Ihn aber mit unserem Unglauben und unserer Sünde hindern, etwas Neues in unserem Leben zu machen. Dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn alles beim Alten bleibt und sich nichts ändert.
Lass Gott immer etwas Neues in Deinem Leben tun! Diese Veränderungen sind gut und Er lässt nichts zu, was Dir nicht zum Besten dienen könnte. Selbst irgendwelche Probleme werden Dir nicht schaden, weil Gott Dir helfen kann, sie zu lösen und Du Seine mächtige Hand erfahren kannst. Gott segne Dich!

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