Category Archives for "Matthäus"

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schweigen
Mrz 19

Lass Dich nicht zum Schweigen bringen!

Und siehe, zwei Blinde, die am Weg saßen und hörten, dass Jesus vorübergehe, schrien und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids! Die Volksmenge aber bedrohte sie, dass sie schweigen sollten. Sie aber schrien noch mehr und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!
Matthäus 20,30-31

Als zwei Blinde hörten, dass Jesus vorbei geht, schrien sie ganz laut und baten Ihm um Erbarmen. Das hat der Volksmenge nicht gepasst und sie wollten es ihnen verbieten. Doch sie ließen sich nicht zum Schweigen bringen und schrien noch mehr.
Wenn wir manchmal zu Gott schreien, dann findet der Feind immer jemanden, durch den er uns zum Schweigen bringen will. Wenn wir lange kämpfen und schon entmutigt sind, kommen oft irgendwelche Klugscheißer und wollen uns belehren, wie man es richtig macht. So haben es die Freunde Hiobs gemacht, als dem mehr als dreckig ging. Sie haben ihn nicht ermutigt, sondern eher zum Verzweifeln gebracht. Seine Frau wollte sogar, dass er Gott leugnet und stirbt. Wer Hiobs Geschichte kennt, weiß wie sie zu Ende ging, als Hiob für seine nervigen Freunde betete: Gott segnete ihn überreichlich. Er bekam sogar mehr, als er vor seinem Leiden hatte. Hätte ihn der Feind durch sein Leiden zum Schweigen gebracht, wäre er nicht in der Lage für seine Freunde zu beten und der Segen wäre nicht gekommen. Der Feind zittert, wenn wir beten. Er hat Angst vor einem mächtigen Gebet, weil Gott ihn erhören kann. Und jeder Sieg Gottes ist die Niederlage des Teufels.
Als die Blinden weiter schrien, fragte sie Jesus: Was wollt ihr, dass ich euch tun soll? Sie sagen zu ihm: Herr, dass unsere Augen geöffnet werden. Jesus aber, innerlich bewegt, rührte ihre Augen an; und sogleich wurden sie sehend, und sie folgten ihm nach.
Hat ihr Leiden oder ihr Schreien nach Heilung Jesu Herz berührt? Ich denke, dass Ihn ihr Glaube, mit dem sie zu Ihm riefen, mehr berührt hat, als ihr Leiden an sich.
Lass Dein Gebet nicht verstummen. Lass Dich niemals durch andere Menschen oder Umstände zum Schweigen bringen. Auch wenn die Antwort auf Dein Gebet noch nicht gekommen ist, bleib dran und schrei noch lauter zu Gott! Er wird Dein Schreien erhören. Gott segne Dich!

Gottes Gebote
Mrz 15

Gottes Gebote darf man nicht auflösen

Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.
Matthäus 5,19

Hier spricht Jesus sicher über die 10 Gebote, die nie ihre Gültigkeit verlieren. Jesus hat zwar das Gesetz für uns erfüllt, aber die Gebote hat Er nicht aufgehoben. Er beteuert sogar, dass es Ihm wichtig ist, dass wir sie tun und lehren. Wir stehen nicht mehr unter Zwang, die Gebote halten zu müssen, sondern können sie halten, wenn wir in Christus sind. Wenn wir aber in der Sünde leben und versuchen, die Gebote zu halten, dann schaffen wir es nicht. Unser alter sündiger Adam muss sterben, damit ein neuer Mensch in uns geboren werden kann, der in der Lage ist, Gottes Gebote zu halten. Das Liebesgesetz Jesu schließt die 10 Gebote nicht aus, weil sie die Liebe in sich enthalten. Ohne Liebe Gottes in uns, sind wir nicht in der Lage, Seine Gebote zu halten. Wir müssen sozusagen göttlich sein, um Gottes Gebote zu verstehen und sie auch zu halten.
Viele versuchen irgendwie aus eigener Kraft, Gottes Gebote zu halten, was ihnen aber selten gelingt. Denn alles, wir brauchen und wonach wir täglich suchen müssen, ist die Liebe Gottes. Wenn Du Dich von Gott geliebt fühlst und Seine Liebe weitergibst, dann wirst Du automatisch auch Seine Gebote halten. Klar, der Feind wird versuchen, Dich aus der Bahn zu werfen und Dich zu verführen, aber Gott will Dir die nötige Kraft geben, ihm zu widerstehen. Vernachlässige deswegen nicht die Gemeinschaft mit Ihm, damit Du in Seiner Kraft bleiben kannst und unter Seinem Schutz sicher vor den Verführungen des Feindes bist.
Gottes Gebote sind gut und sie zu halten, bringt Segen in Dein Leben. Denn, wenn Du Seine Gebote hältst, dann lebst Du in Seiner Liebe und bist ein Segen für die anderen. Gott segne Dich!

das Talent
Mrz 04

Darum nehmt ihm das Talent weg

Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat.
Matthäus 25,28

Neulich habe ich über den Mann nachgedacht, der nur ein Talent bekommen und ihn nicht gebraucht hat. Seine Begründung war zwar folgende: Herr, ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg dein Talent in der Erde. Siehe, da hast du das Deine! Aber hat er das wirklich nur weil sein Herr ein harter Mann war, gemacht? Ich denke, dass er enttäuscht war, nur ein Talent bekommen zu haben, während andere mehrere erhalten haben. Er füllte sich wahrscheinlich minderwertig im Vergleich zu den anderen. So gibt es viele Christen, die scheinbar nur ein Talent von Gott bekommen haben, ihn aber nicht gebrauchen, weil die anderen Geschwister mehrere haben. Sie fühlen sich dann nutzlos, weil angeblich die anderen mit ihren mehreren Talenten alles im Reich Gottes soweit erledigen könnten.
Als ich angekündigt habe, dass ich einen neuen christlichen Dienst ins Leben rufen will, kam die Meldung: „Wir haben doch schon genug christliche Dienste!“ Aber ist es wirklich so? Ich könnte der Meldung glauben und alles hinschmeißen, was der Herr mir aufs Herz gelegt hat. Doch dann würde ich vor Jesus wie dieser Mann dastehen und sagen müssen, dass ich Sein Talent vergraben habe.
So ist es ganz wichtig, dass wir unsere Talente und Gaben im Reich Gottes gebrauchen, aber ohne sich mit anderen zu vergleichen. Wenn wir das nicht tun, werden die anderen unsere Aufgaben übernehmen müssen und den Lohn dafür werden auch sie bekommen.
Denk immer daran, dass Gott für Dich ganz speziellen Auftrag hat, der mit keinem anderen zu vergleichen ist, selbst wenn es ähnliche Aufgaben sind wie bei anderen Geschwistern. Vergrabe Dein Talent nicht, selbst wenn es der einzige ist. Gott segne Dich!

die Wächter
Feb 19

Aber aus Furcht vor ihm bebten die Wächter

Aber aus Furcht vor ihm bebten die Wächter und wurden wie Tote.
Matthäus 28,4

Die Wächter, die das Grab Jesu überwacht haben, waren geschockt als sie den Engel Gottes sahen, der die Auferstehung Christi verkündigte. Sie wurden wie Tote, steht in der Bibel. Solche Wächter, die immer noch glauben, dass Jesus Christus im Grab liegt, haben wir heute sehr viele. Sie sind sich sicher, dass Jesus Christus nur ein religiöser Spinner, ein Rebell war, der schon längst tot ist. Solche Wächter sind nicht zu beneiden, denn sie sind vom Teufel verführt und betrogen worden, Sie haben keine Hoffnung, keinen Glauben, keinen Frieden und auch keinen Sinn im Leben. Eigentlich müssten sie auch den Engeln Gottes begegnen, um ihre Meinung zu ändern. Aber noch viel besser wäre für sie, gleich Jesus Christus selbst zu begegnen, um von Ihm selbst zu erfahren, dass Er tatsächlich lebt und allen, die an Ihn glauben, ewiges Leben schenkt. Da Jesus aber nicht körperlich auf dieser Erde anwesend ist, braucht Er uns, Seine Boten, um diesen Menschen, die Jesus Christus leugnen, in Seiner Kraft, Liebe und Autorität zu begegnen, damit sie aus Furcht vor Gott beben und das ewige Leben empfangen können.
Das tut man nicht während eines Sonntagsgottesdienstes auf der Bank oder auf dem Stuhl, sondern im Alltag. Gott will ja in unserem Alltag immer anwesend sein und mächtige Taten vollbringen, die wir zum Zeugnis für all die verblendeten Wächter nutzen. Wenn Jesus in unserem alltäglichen Leben wenig Platz hat, kann kaum jemand vor uns erbeben. Als ich einer Berufsbegleiterin vor einigen Jahren über mein Leben erzählte, begann sie bitterlich zu weinen, weil meine Zeugnisse sie berührten. Meine Botschaft hat sie zum Beben gebracht.
Sei ein Bote Christi! Sei Sein Engel, der die ungläubige „Wächter“ zum Beben bringt. Sei Dir der Vollmacht Gottes bewusst, die Dir anvertraut wurde und geh in Seiner Kraft dorthin, wo der Geist Gottes Dich gebrauchen will. Gott segne Dich!

liebe
Feb 13

Jeder von euch liebe seine Frau so wie sich selbst

„Deswegen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und die zwei werden ein Fleisch sein.“ Dieses Geheimnis ist groß, ich aber deute es auf Christus und die Gemeinde. Jedenfalls auch ihr – jeder von euch liebe seine Frau so wie sich selbst; die Frau aber, dass sie Ehrfurcht vor dem Mann habe!
Matthäus 19,5

Morgen ist Valentinstag, ein Tag, der als Fest der Liebe gefeiert wird. Vor allem ist das ein Fest der Liebe zwischen Mann und Frau. Gott hat den Menschen als Mann und Frau erschaffen und dabei hat Er sich schon was gedacht. Gott ist ein Schöpfer und Kinder sind sein schöpferisches Geschenk, das er immer wieder dieser Welt schenkt. Morgen feiert seinen siebten Geburtstag mein Junior, auf den wir uns sehr gefreut haben. Es ist in der Tat ein schöpferisches Wunder, wenn ein neuer Mensch entsteht. Doch die Feindschaft und die Lieblosigkeit, die man bereits als Kind auf dieser Erde erfährt, machen viele Menschen zu minderwertigen Geschöpfen, die nicht in der Lage sind, sich selbst zu lieben. So können die Männer dieses Wort schlecht erfüllen, denn sie können ihre Frauen nicht wie sich selbst lieben, weil sie sich selbst nicht lieben und sich minderwertig fühlen. Sich selbst zu lieben, sollte nicht bedeuten, dass man egoistisch ist und nur sich selbst für wichtig erachtet. Sich selbst zu lieben, bedeutet viel mehr, Gottes Wunderwerk in sich selbst anzuerkennen und sich selbst mit allen Schwächen und Stärken anzunehmen. Die Liebe Gottes ist der Grund, warum wir leben, denn ohne Seiner Liebe ist unser Leben sinnlos und leer.
Wenn Du heute immer noch einsam bist und keinen Partner an Deiner Seite hast, suche zuerst die Liebe bei Gott. Er gibt sie Dir auch durch Deine Glaubensgeschwister, Gemeinschaft mit denen absolut notwendig und sogar lebenswichtig ist. Wenn Du lernst, Dich selbst so zu lieben, wie Gott Dich liebt, dann bist Du auch reif für eine Beziehung. Gott segne Dich!

Evangelium vom Reich
Jan 31

Das Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden

Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.
Matthäus 24,14

Das ist das letzte Zeichen vor der Wiederkunft Jesu und hat sich fast vollständig erfüllt. Heute wird das Evangelium über alle gängigen Medien weltweit verkündigt und jeder, der nach Gott sucht, hat die Möglichkeit, sich über das Evangelium zu informieren. Seit dem Ausbruch der Pandemie hat sich die christliche Medienarbeit auch noch mehr ausgebreitet, weil viele Gemeinden sich endlich in die digitale Welt gewagt haben.
Nun, selbst wenn die digitalen Medien uns heute die meiste Arbeit abnehmen, haben wir keinen Grund, passiv zu sein, was die Verkündigung des Evangeliums betrifft. Wir sollten angesichts des großen Angebots der christlichen Medien umso mutiger werden, weil wir die anderen nur darauf hinweisen und sie auf dem Weg zu Gott begleiten können. Es ist nicht mehr so schwer, wie es früher war. Dennoch ist unser eigenes Leben mit Gott das beste evangelistische Mittel, weil die Menschen an uns erkennen können, dass Gott in uns lebt. Wenn wir nach Gottes Willen leben, merken die Menschen um uns herum ganz sicher, dass wir irgendwie anders sind. Das wird man kaum leugnen können. Ich hatte schon einige Ungläubigen vor mir, die zu Tränen berührt wurden, als ich ihnen meine Lebensgeschichte erzählte, die voll mit Gottes Wirken ist. Dafür musste ich nicht mal die Bibel zitieren und kein Theologie-Studium abschließen.
Wenn Gott in Deinem Leben wirkt, teile es mit Deinen Mitmenschen. Verstecke Dich nicht, weil Du gläubig bist, sondern lass das Licht Gottes durch Dich in Deiner Umgebung kräftig ausstrahlen. Lass uns zusammen dazu beitragen, dass das Kommen unseres Herrn sich beschleunigt. Diese Welt braucht Jesus und wir können Ihn ihr offenbaren. Unser Zeugnis kann viele Herzen bewegen. Wir müssen nur mutig genug sein, um das Evangelium überall zu verkündigen. Gott segne Dich!

in vielen erkalten
Jan 30

Die Liebe wird in vielen erkalten

Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten.
Matthäus 24,12

Es wird zwar immer noch viel von der Liebe gesungen und gesprochen, aber das liegt eher daran, dass der Mensch sich nach der echten Lieben sehnt, die er durch die Sünde und Gesetzlosigkeit verloren hat. Dass die Liebe in vielen Herzen erkaltet ist, ist nicht nur ein Phänomen in der Welt, sondern auch unter Christen spürt man sie immer weniger. Unter dem Deckmantel der Nächstenliebe wird die Sünde verharmlost und sogar als neuer Lebensstandard verkündigt. Viele haben sich bereits verführen lassen und begannen einander zu verraten. Das ist eine traurige Entwicklung, doch wir müssen uns dagegenstellen und Gottes Licht sein. Mein Gebet lautet immer wieder: „Oh Herr, heilige und reinige Dein Leib und lass Deine Liebe wieder in den Herzen Deiner Kinder brennen.“
In unserem Wohlstand haben wir verlernt, eine selbstlose Liebe zu leben, weil es jedem einigermaßen gut ging. Doch die Zeiten haben sich geändert. Jetzt wird man immer mehr auf einander angewiesen, weil man nur zusammen, in Liebe zu einander in dieser Welt überleben kann. Wer sich aber absondert und von allen zurückzieht, wird kaum Überlebenschancen haben.
Die Nächstenliebe ist keine Toleranz und kein Humanismus. Sie sagt die Wahrheit und hilft dem anderen, heilig und erfüllt zu leben. Wer so eine Liebe im Herzen hat, der lächelt nicht nur ganz lieb, sondern tut das, was er sagt. Liebe kann manchmal auch Nein sagen, wenn sie den Nächsten vor einem Schaden bewahren will. Diese echte, göttliche Liebe kann aber nur dann wieder aufflammen, wenn wir als Kinder Gottes ohne Sünde leben werden. Jetzt ist die höchste Zeit, sich heiligen und von allen Süchten befreien zu lassen.
Bitte Gott, Dich zu heiligen und Dich mit Seiner echten, ungeheuchelten Liebe zu erfüllen. Lass Dich von allen Lügen des Teufels befreien und Dir die Wahrheit offenbaren. Gott segne Dich!

dein Glaube
Jan 28

O Frau, dein Glaube ist groß

O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter war geheilt von jener Stunde an.
Matthäus 15,28

Die kanaanäische Frau lief Jesus schreiend hinterher, weil sie eine Heilung für ihre Tochter von Ihm erwartet hat. Doch Jesus hat sie zuerst ignoriert. Aber auch als Er sich bei ihr doch meldete, hat Er ihr den Grund genannt, warum Er ihr nicht helfen könnte. Die Frau hätte sagen können: „Na, wenn’s so ist, dann geh ich.“ Doch sie ist drangeblieben und so sah Jesus in ihr den Glauben, der Ihn dazu gebracht hat, ihre Tochter zu heilen.
Ich lerne immer wieder kranke Leute kennen, die es lieber akzeptieren, dass sie eine Krankheit haben, anstatt die Heilung von Jesus zu verlangen, die Er eh für uns bereits vollbracht hat. Aber wie kann man von Ihm etwas verlangen? Nun, wenn ich etwas bei mir hätte, was Dir gehört und gebe es Dir nicht ab, dann kannst Du es von mir verlangen, weil es Deins ist. So ist auch die Heilung unsere, weil Jesus sie uns geschenkt hat. Wir müssen sie nur aus der geistlichen Welt in unser Körper oder unsere Seele verlangen und das solange tun, bis wir die Heilung empfangen.
Jesus sagte: „Ihr bekommt nichts, weil ihr nicht bittet.“ Wir sollten Ihn um Dinge bitten, die Er uns in Seinem Wort verheißen hat, aber wirklich im Glauben, dass Er Seine Verheißungen erfüllt. Es ist natürlich viel bequemer, sich mit eigenem Leid abzufinden, aber besser wäre es, dagegen im Glauben und im Gebet zu kämpfen. Es ist auch dumm, zu denken, dass Gott uns mit dem Leid bestraft und wir diese Strafe ertragen müssen. Er bestraft niemanden, aber Er lässt das Leid zu, um sich als unseren Arzt dadurch zu verherrlichen. Das kann Er aber nur durch unseren ausharrenden Glauben tun.
Bleibe fest in Deinem Glauben, damit Jesus Dir auch sagen kann, dass Dein Glaube groß ist. Gott segne Dich!

die Schriften
Jan 03

Wenn Du weder die Schriften noch die Kraft Gottes kennst…

Ihr irrt, weil ihr weder die Schriften noch die Kraft Gottes kennt.
Matthäus 22,29

Mir sind oft zwei Extremen in der christlichen Welt begegnet: Christen, die sich nur auf die Schrift fokussieren und die Kraft Gottes vernachlässigen, und Christen, die sich nur mit der Kraft Gottes beschäftigen und die Schrift vernachlässigen. Beides ist verkehrt. Man kann das Wort Gottes von Seiner Kraft nicht trennen. Wer die Bibel studiert, ohne auf Gottes Geist zu hören, der kann viele Dinge einfach falsch interpretieren und dementsprechend wider den Willen Gottes handeln. Wer aber wartet, dass der Geist Gottes Ihm den Willen Gottes offenbart, ohne Sein Wort zu lesen, der wartet oft vergeblich und kann auch falsche Entscheidungen treffen, weil er sich dann auf seine Gefühle verlässt, die ihm wie ein Reden Gottes erscheinen.
Die Pharisäer haben oft versucht, Jesus mit irgendwelchen Zitaten aus der Schrift als falschen Propheten darzustellen, doch es ist ihnen nie gelungen, weil Jesus sich bestens mit der Schrift auskannte und weil Er selbst das Wort Gottes ist. Seine Worte waren nie leere Predigten am Sonntag, sondern Worte der Kraft, die das Leben Seiner Zuhörer auf irgendeiner Weise verändert hat. Sie bewirkten Heilung bei den Kranken und Befreiung bei den Besessenen. Sie haben die Traurigen getröstet und sogar die Toten auferweckt.
Wenn Du wirklich den Willen Gottes erkennen und tun möchtest, brauchst Du Sein Wort und gleichzeitig auch Seine Kraft. Die Bibel kann nur zum lebendigen Wort Gottes werden, wenn der Geist Gottes zu Dir durch Lesen darin spricht. Ohne Ihn sind es nur tote Buchstaben, die man falsch auslegen und für eigene Zwecke missbrauchen kann. So wie es die Pharisäer oft machten, um ihr sündiges Treiben zu kaschieren.
Lass Dich vom Geist Gottes führen, aber vernachlässige das Wort Gottes dabei nicht, das Dir Seine Führung und Sein Reden zu Dir bestätigt. Gott segne Dich!

schliße die Tür
Jan 01

Schließ die Tür hinter dir zu

Schließ die Tür hinter dir zu und bete zu deinem Vater.
Matthäus 6,6

Hurra, Du hast es geschafft, ins neue Jahr zu kommen! Ich gratuliere Dir! Gott hat Dir diese Tür offengehalten, weil Er in diesem Jahr viel mehr mit Dir vorhat als in all den Jahren zuvor. Glaubst Du das? Wenn ja, dann schließe alle anderen Türe aus Deiner Vergangenheit ab, die Gott hindern könnten, Dein Leben total zu verändern.
In diesem Vers ist zwar eine Tür von Deiner Gebetskammer gemeint, aber ich nutze ihn heute, um Dich über etwas zum Nachdenken zu bringen.
Wenn Du jetzt auf das vergangene Jahr zurückblickst, dann siehst Du vielleicht viele ungelösten Probleme und viele nicht erreichten Ziele. Denke aber lieber darüber nach, was Gott in dieser Zeit alles für Dich getan hat, um Dich für den neuen Abschnitt Deines Lebens mit Ihm vorzubereiten. Und dann geh in Dein Kämmerlein und bete zu Deinem Vater. Lass Ihn die Worte der Dankbarkeit hören und keine Vorwürfe, weil Er noch irgendein Gebet nicht erhört hat.
Um manche Gebete zu erhören, sucht sich Gott einfach den passenden Zeitpunkt. Als Gott mir zeigte, was Er zukünftig mit mir vorhat, habe ich Ihn um fähige und zuverlässige Leute gebeten und habe in diesem Gebet einige Jahre ausgeharrt. Doch bereits zum Heilig Abend hat Er mir so einen Mann „geschenkt“. Damit bestätigte Er mir, dass die von Ihm geschenkten Visionen, sich zu erfüllen beginnen.
Lass die alten unnützen, beschwerlichen Gedanken und Zweifeln hinter Dir. Schließe alle Türen ab, die Deine Aufmerksamkeit von Gott auf fleischliche Dinge ablenken. Lass Ihn viel Neues in diesem Jahr in Deinem Leben tun. Warte geduldig auf die Gebetserhörungen und bedanke Dich bereits für sie, als hätte Gott Dich bereits erhört. Du wirst aus dem Staunen nicht mehr rauskommen, denn Gott hat Großes mit Dir vor! Es wird garantiert spannend! Gott segne Dich!

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