Category Archives for "Johannes"

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ohne Sünde
Mrz 24

Wer von euch ohne Sünde ist

Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.
Johannes 8,7

Es ist eine Geschichte von einer Ehebrecherin, die auf frischer Tat ertapt wurde und gleich von den Juden für ihre Sünde gesteinigt werden sollte, wie es das Gesetz damals vorgeschrieben hat. Aber was machte Jesus, als sie Ihn versuchten? Im Vers höher steht geschrieben: Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Er hat sie erstmal vollkommen ignoriert. Oh, wie konnte Er bloß! So machte Er sich doch in Augen der Juden zum „Gesetzlosen“. Doch, sie hatten keine Ahnung, dass Jesus Christus der einzige Mensch auf Erden war, der das Gesetz bereits erfüllt hat. Und weil Er ihn schon längst erfüllt hat, musste Er sich nicht mehr an das alte Gesetz halten. Er hat doch erwiesen, dass Er der Herr über das Gesetz ist. Und weil Er vollkommen ohne Sünde war, konnte Er so locker sagen: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf die Frau.“ Das hat keiner getan, weil keiner von sich behaupten konnte, dass er ohne Sünde ist. Jesus hat dieser Frau vergeben und ermahnte sie, nicht mehr zu sündigen. Aber die richtenden Männer sind ohne Vergebung weggegangen, obwohl sie vor Jesus Buße tun und von Ihm auch die Gnade empfangen können.
Wie schnell richten wir manchmal jemanden, der sich nicht so verhält, wie wir es für richtig halten. Es mag auch sein, dass unser Masstab dabei die Bibel ist, aber Gott will nicht, dass Sein Wort zum richten benutzt wird, sondern zum aufrichten. Ja, Sein Wort spricht von Vergebung, Liebe, Annahme und Gnade. Nur Gott selbst ist der Richter und nur Er darf jemanden richten, weil nur Er so heilig ist, wie es kein Mensch sein kann.
Schaue niemals auf die Fehler der anderen, um sie zu richten. Lerne viel mehr von den Fehlern der anderen und hab Verständnis dafür, dass sie noch nicht soweit sind wie Du. Gott segne Dich!

von Neuem geboren
Mrz 10

Ihr müsst von Neuem geboren werden!

Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von Neuem geboren werden!
Johannes 3,7

Wir müssen von Neuem geboren werden, um in das Reich Gottes zu kommen. Da hilft keine Kindstaufe oder irgendein anderes religiöses Ritual, um ewiges Leben zu bekommen. An anderer Stelle steht geschrieben, dass wir vom Geist und Wasser geboren werden sollen. Ich verstehe das so, dass auch die Taufe im Wasser zu der Geburt eines Kindes Gottes dazugehört. Wobei die Wassertaufe eher ein symbolisches Bekenntnis ist, dass unser alter Mensch durch untertauchen stirbt und neuer durch auftauchen geboren wird.
Natürlich streiten sich viele Theologen darum, was richtig oder was falsch ist, wenn man über die Geburt von Neuem oder Wiedergeburt redet. Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass ich sofort die Gewissheit hatte, ein Kind Gottes zu sein, als der Heilige Geist in mich kam und ich begann in fremden Sprachen zu beten. Seitdem Moment hatte ich nie Zweifel, dass ich Gottes geliebtes Kind bin.
Nun, viele Menschen, die an Jesus glauben, haben Angst, mit dem Heiligen Geist in Berührung zu kommen. Sie befürchten, dass die dämonischen Kräfte in sie gelangen könnten. Doch wie kann mir der Vater im Himmel Dämonen schicken, wenn ich Ihn um Seinen Geist bitte? Das geht nicht! Jesus meinte ja, dass wir unseren Kindern auch keine Schlangen geben, wenn sie uns um Brot bitten. Auch zu glauben, dass der Heilige Geist nicht mehr auf dieser Erde ist bzw. Seine Gaben aufgehört hätten, ist ein Irrtum. Denn es wird alles nur dann aufhören, wenn die Gnadenzeit vorbei ist. Aber solange wir in der Zeit der Gnade leben, wird der Heilige Geist hier sein und wirken.
Wenn Du den Heiligen Geist noch nicht empfangen hast und immer wieder Zweifel an Deiner Erlösung hast, dann bitte Ihn, in Dein Herz zu kommen. Er wird das tun und gibt Dir neues Herz. Dein Geist wird von Neuem geboren! Gott segne Dich!

bitten
Feb 20

Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun

Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn.
Johannes 14,13

Hat Jesus hier etwa „ALLES“ gesagt? Wird Er wirklich ALLES tun, worum wir Ihn bitten?
Nun, ich weiß nicht, ob Du es glauben kannst, aber ich bin davon überzeugt, dass ich Ihn beim Wort nehmen kann und mich total darauf verlassen kann. Warum bekommen aber viele Beter doch nicht alles, was sie bei Jesus erbitten? Das kann an einem kleinen oder mangelnden Glauben liegen oder auch daran, dass man zu schnell aufgibt und mit dem Gebet aufhört. Viele haben so ihren großen Segen von Gott verpasst, weil sie nicht lange genug im Gebet und im Glauben ausgeharrt haben.
Es ist nicht so, dass Gott taub ist und unser Gebet nicht gleich hören kann, aber im Gebet geht’s nicht nur um die Bitten, sondern um die Gemeinschaft mit Gott. Ich sage Ihm im Gebet immer wieder, dass ich Ihn liebe und wie dankbar ich Ihm bin. So muss ich nicht immer „Bitte, bitte, mach das, Herr!“ beten, sondern kann mich einfach ganze Zeit für die Gebetserhörung bedanken, auch wenn ich sie noch nicht erfahren habe. Diese Dankbarkeit ist dann ein Ausdruck des Glaubens. Ich habe mich 10 Jahre lange bei Gott für meine Heilung von Epilepsie bedankt und Er hat mich geheilt. Hätte ich 9 Jahre vorher aufgehört, im Glauben und im Gebet auszuharren, dann könnte ich immer noch Epileptiker sein.
Gott schenkte uns viele Verheißungen, die wir als Grundlage für unsere Bitten nehmen können und dann können wir uns darauf verlassen, dass Er sie erhört. Da gehört die Heilung auch dazu. Sie hat Jesus für uns am Kreuz vollbracht und wir dürfen sie für uns im Glauben nehmen, denn es steht geschrieben: „Durch Seine Wunden SIND wir geheilt!“.
Ich will Dich heute ermutigen, im Glauben und im Gebet solange dran zu bleiben bis die Erhörung Deiner Gebete von Jesus kommt. Gott segne Dich!

Werke Jesu
Feb 10

Du kannst auch die Werke Jesu tun

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe.
Johannes 14,12

Jeder, der die Bibel liest, weiß was Jesus getan hat. Er hat Kranke geheilt, Besessene befreit, Hungrige gespeist, Tote auferweckt und viele andere Wunder getan. Und er sagt, dass jeder, der an Ihn glaubt, die gleichen Werke tun wird und sogar größere!
Leider findet man heute bei wenigen Christen diesen Glauben, in dem sie die Werke Christi vollbringen. Oft ist eine falsche Demut im Spiel, die behauptet nichts größeres tun zu können, als es der Herr getan hat, denn „nur“ Er höchstpersönlich könnte Wunder tun. Sicher, dass nur Gott die Wunder vollbringen kann, will ich niemals bestreiten, aber Er will es hier auf der Erde durch uns tun, wie damals durch Jesus! Mir haben schon viele Glaubensgeschwister gesagt, dass sie nicht so einen starken Glauben haben, wie ich. Aber in der Tat ist mein Glaube wahrscheinlich gar nicht so groß, wie es ihnen vorkommt. Das Problem ist, dass sie einfach im Unglauben leben und Gott sie deswegen nicht gebrauchen kann. Und den Glauben haben sie nicht, weil sie Gott darum nicht bitten.
Gott kann durch Dich große und verrückte Dinge tun. Ja, durch Dich und nicht durch einen berühmten Prediger. Dich hat Gott auserwählt, um großes durch Dich zu vollbringen. Alles, was Du dafür brauchst, ist der feste Glaube an Jesus Christus! Wenn Dein Glaube noch zu klein ist, bitte den Herrn, dass Er Deinen Glauben stärkt.
Ein Tipp für das Wachstum: Glaube wächst durch viel Hören des Wortes Gottes und durch enge Gemeinschaft mit Glaubensgeschwistern. Gerade wenn man durch schwer e Zeiten geht, ist die Ermutigung und Gebet der Geschwister wertvoller als Gold. Und besonders in schwerzen Zeiten wächst Dein Glaube, weil Gott beginnt zu handeln. Gott segne Dich!

viele andere Dinge
Dez 16

Es gibt viele andere Dinge, die Jesus in Deinem Leben tun möchte!

Es gibt aber auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; wenn diese alle einzeln niedergeschrieben würden, so würde, scheint mir, selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen.
Johannes 21,25

Es wurden nur einige Wunder und Wohltaten von Jesus in Bibel erfasst, aber hier macht der Johannes deutlich, dass Jesus viel mehr getan haben musste, was in keine Bücher der Welt passen würde. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass in der Bibel noch mehr über die Werke Jesu stehen würde, denn Er sagte zu seinen Jüngern: „Ihr werdet viel mehr vollbringen als ich.“.  Für mich ist schon die Heilung der Kranken viel, aber Gott ist in der Lage noch mehr durch mich zu vollbringen.
Jesus will in Dir und in Deinem Leben viele Dinge tun, die Seinen Namen verherrlichen würden. Er will nicht nur Deine Umstände verändern, sondern durch Dich viel mehr bewegen, als Du es Dir vorstellen kannst. Traust Du Ihm das zu?
Ich traue Jesus viel mehr zu, als Er bereits in meinem Leben getan hat. Und das war schon nicht wenig. Es ist nicht verkehrt, sich nach mehr Wirken Gottes in unserem Leben auszustrecken, denn alles geschieht eh zu Seiner Ehre. Jesus will, dass weitere Bücher mit Seinem Wirken in unserem Leben gefüllt werden, damit niemand in dieser Welt sagen kann „Ich habe nichts von Jesus gewusst!“.
Gott schenkte Dir das Leben, weil Er Seine spezielle Geschichte mit Dir schreiben will. Du bist kein Durschnittsmensch, der zufällig geboren ist, sondern Gottes Auserwählter, durch den Er mächtige Dinge in dieser Welt bewirken will. Das musst Du nur im Glauben annehmen und Dich vom Geist Gottes leiten lassen.
Traue Gott absolut Unvorstellbares und total Verrücktes zu! Er kann’s! Er ist der Allmächtige! Lass Dir vom Teufel nicht einreden, dass Du dafür ungeeignet wärst, Gottes herrliches Wirken in Deinem Leben zu erfahren. Gott segne Dich!

vergeben
Nov 05

Welchen ihr die Sünden vergebt, denen sind sie vergeben

Welchen ihr die Sünden vergebt, denen sind sie vergeben; welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.
Johannes 20,23

Was für eine Aussage! Wenn ich es richtig verstehe, haben wir die Vollmacht, anderen die Sünde zu vergeben. Doch eigentlich wundert mich das nicht, denn wir sind die Kinder Gottes, die wie ihr Vater sein sollten. Leider verhalten wir uns oft viel zu menschlich und vergessen dabei ganz leicht, dass wir nicht mehr von dieser Welt sind. Im „Vater unser“-Gebet, lehrte Jesus zu beten: „…und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“. Warum sollte man so beten? Weil Er will, dass wir unseren Schuldigern genauso vergeben, wie Er uns vergibt. Wenn wir das nicht tun, dann werden wir bitter und zornig, was eher belastend als befreiend ist. Jesus sagte an einer anderen Stelle nicht umsonst: Wenn ihr aber nicht vergebt, so wird auch euer Vater im Himmel eure Verfehlungen nicht vergeben. Mit anderen Worten ist die Unvergebenheit eine Sünde, die uns von Gott trennt und eine zerstörerische Kraft in unserem Leben hat.
Nun, wie kann man jemandem vergeben, der uns viel Böses getan hat? Menschlich ist es kaum möglich, weil unsere Seele verletzt ist und die Gefühle es nicht zulassen werden, aber wir können Gott um Hilfe bitten. Er allein kann uns so viel Liebe für unsere Schuldigern schenken, dass es uns leichter fallen wird, ihnen zu vergeben. Wenn wir statt Liebe Hass und Wut empfinden, müssen wir dringend zu Jesus laufen und Ihn um die Befreiung bitten.
Also, selbst wenn ich von Gott die Vollmacht habe, jemandem zu vergeben oder nicht, zum Richter soll ich auf keinen Fall werden. So habe ich eigentlich nur eine Option: Vergebung!
Wenn Gott uns die Vergebung der Sünde geschenkt hat, dann soll Dein Herz auch in Vergebung leben. Vergib jedem, der Dich verletzt hat und werde richtig frei. Gott segne Dich!

der Weg die Wahrheit und das Leben
Sep 28

Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
Johannes 14,6

Das ist wohl meistzitierter Vers aus dem Neuen Testament, was auch total berechtigt ist. Es geht ohne Jesus Christus gar nichts! Ohne Ihn irrt man umher, weil man keinen richtigen Weg finden kann. Ohne Ihn ist diese Welt voller Lügen. Ohne Ihn ist das Leben der Menschen total sinnlos, weil Er das Leben ist.
Manche Menschen meinen, dass wir Christen dumm sind, weil wir uns nur auf einen Gott konzentrieren und alle andere Götter nicht ernst nehmen. Aber das ist in der Wahrheit gar nicht so verkehrt. Wir glauben dem, was Gott selbst sagt. Und Er sagt, dass außer Ihn keine anderen Götter gibt. Es kann nicht mehrere Schöpfer sein, weil Gott allein die Welt erschaffen hat. Es kann keine Alternativen zur Erlösung geben, als nur durch das Blut Jesu Christi. Es kann keine andere Wahrheit geben, außer dem Wort Gottes.
Das größte Problem, das viele Menschen haben, ist die Untreue. Man will sich nicht nur auf eine Beziehung einlassen, sondern sucht nach „alternativen“ wenn’s mal anstrengend wird. So ist es auch in der Beziehung zu Gott. Man will sich andere Götter erschaffen, um den einzig wahren Gott zu verlassen, falls es nicht so angenehm wird, Ihm zu folgen. So sind viele vom Glauben an Jesus Christus abgefallen und folgen jetzt toten Göttern, die sie ins ewige Verderben bringen werden.
Der Teufel versucht uns immer wieder zum Zweifeln zu bringen, dass Jesus Christus der einzige Gott ist, dem wir folgen sollten. Er zeigt uns allen möglichen „Alternativen“, die gut für unseren Stolz und für unsere Bequemlichkeit sind. Doch diese alternativen Gottheiten bringen nur den Tod mit sich, weil sie eben kein Leben wie Jesus sind.
Folge nur Jesus Christus allein und lass Dich niemals zu irgendwelchen Religionen oder Ideologien verführen. Wache und bete, um nicht in die Versuchung zu geraten. Gott segne Dich!

Füße
Sep 14

Wenn ich dir nicht die Füße wasche

»Wenn ich dir nicht die Füße wasche, gehörst du nicht zu mir.«
Johannes 13,8

Petrus wollte nicht, dass Jesus ihm die Füße wäscht und Jesus sagte Ihm diesen Satz, der auch heute für uns gilt. Damit meint Jesus: „Wenn ich Dir nicht dienen darf, dann gehörst Du nicht zu mir.“ Denn Dienen hat etwas mit Verbindung zu tun. Wenn mir jemand dient, dann gehört er zu mir bzw. zu meinen Freunden. Genauso wenn ich jemandem diene, dann bin ich aus seinem Leben nicht mehr wegzudenken. Mit Fußwaschung wollte Jesus seinen Jüngern auch zeigen, dass man sich nicht „zu fein“ sein sollte, um manche Drecksarbeiten im Reich Gottes zu machen. Ein Putzdienst in der Gemeinde ist kein besonders geistlicher Dienst, aber es hat geistliche Auswirkung auf die anderen, wenn man es mit Freude macht.
Es gibt ganz viele Dienste, die uns nicht so attraktiv zu sein scheinen, aber für Gott sind oft sogar wichtiger als ein Amt des Apostels.
Teufel hat überhaupt kein Interesse daran, dass wir Jesus und auch einander gehören. Er will nicht, dass wir einander dienen, selbst wenn es etwas ganz alltägliches wie Füße Waschen ist.
Als ich letztes Jahr im Ahrtal war, um gemeinsam mit anderen Christen den Schlamm aus den Häusern zu schleppen, hat mich dieser Dienst in paar Tagen geistlich mehr erfüllt, als alle andere Dienste. Auch wenn es gestunken hat und wir alle dreckig waren, Gottes Gegenwart war richtig spürbar da. Weil wir den Menschen, die alles verloren, dienen durften, gehören die meisten heute zu uns, weil sie die Liebe Gottes hinter unserer Arbeit gespürt haben.
Lass Jesus Dir dienen, damit zu Ihm gehörst, und diene selbst den anderen wie Du kannst. Man kann schon mit Kleinigkeiten viel im Leben der anderen bewegen.
Lass den Egoismus hinter Dir und investiere Deine Zeit zum Dienen. Nutze dafür jede Gelegenheit. Gott segne Dich!

König
Aug 27

Wie Jesus König werden sollte

Da nun Jesus erkannte, dass sie kommen und ihn ergreifen wollten, um ihn zum König zu machen, zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.
Johannes 6,15

Die Menschen haben Wunder gesehen, als Jesus fünf tausend Menschen mit nur fünf Gerstenbroten und zwei Fischen ernährt hat, und wollten Ihn deswegen zu ihrem irdischen König machen. Jesus aber ließ sich noch nicht als König feiern. Er war nicht abgehoben und arrogant, sondern demütig und sanftmütig. Er ist zum König am Kreuz von Golgatha geworden, als man ihm eine Dornenkrone aufgesetzt hatte. Wenn bloß alle Könige wie Jesus wären, hätten wir keine Kriege und keine Armut. Jesus kam auf die Erde, nicht um nur hier als irdischer König zu regieren. Er ist gekommen um Menschen von der Sünde und von dem Tod zu retten. Sein Hauptziel war, uns zu erlösen. Wir machen Ihn zu unserem König, der in unseren Herzen und in unserem Leben regieren darf!
Manche von uns haben einige Wunder mit Jesus erlebt und priesen Ihn eine Zeit lang als ihren persönlichen König. Nur dann aber, als die Prüfungen kamen, haben sie ihren König vom Thron ihres Herzens abgesetzt und versuchten, selbst in ihrer Situation zu regieren. Jesus spielte für sie keine Rolle mehr. So hätten auch diese Leute, die Jesus zu ihrem König machen wollten, Ihn nach einer Weile vergessen, wenn Er keine Wunder mehr getan hätte.
Prüfe tief in Deinem Innersten, ob Jesus immer noch der König Deines Herzens ist oder ob ein anderer „König“ auf dem Thron sitzt. Wenn Deines Herzens Thron von Deinem Ego oder anderem finsteren König besetzt ist, musst Du ihn stürzen. Nur Jesus Christus darf der König Deines Herzens und Deiner Gedanken sein.
Erinnere Dich immer an all die Wunder, die Er in Deinem Leben vollbracht hat, um Ihm immer die Ehre dafür zu geben. Gott segne Dich!

frei
Aug 06

Wen der Sohn frei machen wird, der ist wirklich frei!

Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.
Johannes 8,36

Wer will von uns nicht frei sein? Eigentlich will das jeder, aber nicht jeder ist wirklich frei, auch wenn er meint, in einer Freiheit zu leben. Die Freiheit in der Welt wird immer falsch verstanden. Die Alkoholabhängigen denken, dass sie in der Freiheit leben, weil sie saufen dürfen. Die Sexsüchtigen denken, dass sie in der Freiheit leben, weil sie mit jedem Sex haben können. Aber das sind keine Freiheiten, das sind Anhängigkeiten. Und die Liste kann man unendlich fortsetzen, denn es gibt so viele Abhängigkeiten und Bindungen, die Menschen versklaven. Aber nur Jesus macht wirklich frei! Auch wenn wir uns von Ihm abhängig machen, sind wir in Ihm absolut frei von der Knechtschaft der Sünde und des Todes.
Nun, Jesus will niemandem Seine Freiheit aufzwingen. Er bietet jedem die Freiheit an, aber jeder kann sich dagegen entscheiden, wenn es ihm lieber ist, in ewiger Sklaverei der Finsternis zu leben.
Viele Fragen sich, warum so viel Unheil auf der Erde passiert, aber die Antwort ist klar: Weil der Mensch sich von Gott getrennt hat und hat sich von der Finsternis versklaven lassen. Der Fürst dieser Welt ist Satan, der nichts anderes machen kann, als zu betrügen, zu zerstören, zu knechten, zu kränken. Deswegen ist es kein Wunder, dass in der Welt so viel Unheil passiert.
Leider leben auch viele Christen in einer Sklaverei und nicht in der Freiheit. Eine der vielen Arten der Sklaverei ist die Religion. Aber auch davon kann Jesus befreien! Es war nicht Gottes Absicht, alle Menschen in großen Gebäuden einzuschließen, wo sie singen und schöne Predigten anhören können, sondern Er wollte, dass seine Kinder überall in der Welt unterwegs sind, um jeden Menschen aus dem Knechtschaft des Teufels zu befreien.
Frage Gott, was Er mit Dir vorhat. Lass Dich von Ihm dorthin schicken, wo Er Dich haben will. Lebe in Seiner Freiheit, eng mit Ihm verbunden. Gott segne Dich!

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