Category Archives for "2. Mose"

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Die Herrlichkeit
Feb 25

Die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung

Da bedeckte die Wolke das Zelt der Begegnung, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung.
2. Mose 40,34

So krass ist es in meiner Wohnung noch nicht passiert, aber ich bitte den Herrn immer wieder darum, dass Seine Herrlichkeit mein Leben und mein Haus erfüllt. Ich will in Seiner Herrlichkeit leben, um Seinen Namen auf dieser Erde immer mehr zu verherrlichen. Klingt doch herrlich. Oder?
Nun, damit die Herrlichkeit Gottes in unserem Leben sichtbar werden kann, müssen wir zuerst durch das „Zelt der Begegnung“. Ja, wir müssen täglich unserem Herrn begegnen und eine innige Gemeinschaft mit Ihm pflegen. Wer nach dem Reich Gottes trachtet, dem wird alles gegeben werden, was er im Leben braucht.
Gerade im Alten Testament musste man Opfer bringen, damit Gott den Menschen durch einen Priester oder Propheten begegnen und mit ihm sprechen konnte. Wir müssen es zwar nicht mehr tun, weil Jesus Christus sich selbst für uns geopfert und somit uns den Zugang zum Vater ermöglicht hat, aber ganz ohne Opfer geht’s auch nicht. Wir müssen unsere Zeit und möglicherweise unser Geld opfern, um dem Vater immer wieder zu begegnen. So wird Seine Herrlichkeit immer sichtbarer in unserem Leben.
Wer ein Diener ist, kann bestätigen, dass Gott durch unseren Dienst besonders verherrlicht werden kann. Dafür hat Er uns ja auf diese Erde gesetzt. Dort wo wir Menschen in der Liebe dienen, ist die Herrlichkeit des Herrn nicht weit entfernt. Wer sich entscheidet, den Herrn in dieser Welt zu verherrlichen, der wird garantiert in Seiner Herrlichkeit leben. Die wird der Feind zwar versuchen immer wieder zu trüben, aber wenn man die Treue Gottes erfahren hat und fest im Glauben steht, dann bleiben seine Versuche wirkungslos.
Lass die Herrlichkeit des Herrn Deine Wohnung oder Dein Haus erfüllen! Begegne Ihm jeden Tag im Gebet und Bibellesen. Lass Ihn zu Dir reden und Dein Herz mit Freude erfüllen. Gott segne Dich!

ich bin
Jan 19

»Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt

Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: »Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt.
2. Mose 3,14

Ich weiß nicht, wie Du darauf reagieren würdest, aber wenn jemand zu mir kommen und sagen würde: „»Ich bin« hat mich zu dir gesandt!“, dann würde ich ihn erstmal fragend anschauen. Aber es ist oft so, wenn wir den Menschen in der Welt von unserem Gott erzählen, dann schauen sie uns sehr „ungläubig“ an und können ganz wenig verstehen, was wir ihnen sagen wollen. Oft liegt es an unserer frommen Sprache oder an mangelnder Erfahrung.
Wenn Gott über sich sagt »Ich bin«, dann will Er auch damit sagen, dass Er niemand anders sein wird. Auf Sein Wesen und auf Seine Zusagen kann man sich felsenfest verlassen.
Wir leben in einer Welt, in der jeder Mensch als Baby geboren wird und zum Erwachsenen aufwächst. Und da fragt man sich automatisch, wo unser Gott „Seine Wurzeln“ her hat. Aber ich bin davon überzeugt, dass Er der einzige ist, der schon immer da war und von niemandem erschaffen wurde. Das kann man als Mensch nicht verstehen, aber so ist es. Deswegen sagt Er von sich »Ich bin«. Aber Er meint damit auch, dass Er niemals verschwinden wird. Er wird ewig da sein. Niemand wird je schaffen können, Gott zu vernichten oder zu ersetzen. Da können wir uns wirklich glücklich schätzen, an so einen treuen und absolut zuverlässigen Gott zu glauben. Seine Gesetze sind auch unerschütterlich und hören nie auf zu wirken.
Doch selbst wenn Gott sich selbst niemals ändert, bleibt Er in Seinem Wesen immer noch ein Schöpfer, der immer wieder etwas neues erschafft. Und das fasziniert mich an Ihm am allermeisten. Deswegen ist das Leben mit Gott so spannend und interessant, weil es nichts beim Alten bleibt, wenn Gott unser Leben in Seiner Hand hält.
»Ich bin« will Dir heute sagen: „Du bist mein geliebtes Kind und ICH werde Dich reichlich beschenken!“ Gott segne Dich!

wer bin ich
Jan 18

Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen soll?

Mose aber sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und dass ich die Kinder Israels aus Ägypten führen sollte?
2. Mose 3,11

Da sprach Gott zu Mose in einem Vers weiter: Ich will mit dir sein. Das sollte genügen, um so eine gewaltige Aufgabe zu bewältigen, wie der Auszug Israeliten aus Ägypten.
Nun, wenn man dem Mose zuhört, spürt man, dass dieser Mann sich recht minderwertig vorkommt, um so einen Auftrag Gottes zu erfüllen. Aber Gott sagte nicht: „Dann suche ich mir eben einen anderen, der sich mehr zutraut!“ Er sagte, dass Er selbst mit Mose sein wird. Bei solcher Zusage wird man garantiert von jedem Minderwertigkeitsgefühl befreit. Zumindest mir gings so. Ich hatte wegen Mobbing in der Schule und Ablehnung vom Vater früher massiv mit Minderwertigkeitskomplexen zu kämpfen. Aber Gott hat mir immer wieder gezeigt, dass Er mir Dinge zutraut, die mir kein Mensch zutrauen würde. Oft waren es kleine Aufträge, die ich für Ihn erfüllen sollte, bei denen ich merkte, dass mit Ihm alles möglich ist, sogar für so einen kleinen Mann wie mich. Später kamen auch Visionen von Ihm, in denen Er mir zeigte, dass Er auch Großes mit mir vorhat. Mit mir? Mit einem kleinen, fehlerhaften Glatzkopf?
Immer wieder werde ich von Gott an die Bibelstelle erinnert, in der es geschrieben steht: „Gott ist in den Schwachen mächtig!“ Er ist es auch, der sich in unserer Schwachheit als mächtiger Gott erweist. Auch wenn ich selbst oft total unsicher bin, was meine Fähigkeiten angeht, von Gottes übernatürlichen Fähigkeiten bin ich inzwischen total überzeugt und traue Ihm absolut zu, dass Er durch so einen scheinbar unbedeutenden Menschen wie mich Großes bewegen kann. Ich muss nur bereit sein, Seinen Auftrag zu erfüllen.
Schau nicht auf Deine Unfähigkeit und auf Deine Unbedeutsamkeit in dieser Welt, wenn Gott Dich beauftragt, etwas für Ihn zu tun. Er wird Dich dazu auch befähigen, wie Er es mit dem Mose gemacht hat. Gott segne Dich!

für Dich kämpfen
Nov 18

Der Herr wird für Dich kämpfen! Du aber sollst still sein!

Fürchtet euch nicht! Steht fest und seht die Rettung des Herrn, die er euch heute bereiten wird. Der Herr wird für euch kämpfen, und ihr sollt still sein!
2. Mose 14,13.14

Der Herr wird für Dich kämpfen! Ist das nicht eine geniale Botschaft? Glaubst Du das oder kämpfst Du immer noch aus eigener Kraft mit Deinen Problemen? Das brauchst Du aber nicht mehr zu machen, denn der Herr selbst kämpft für Dich, doch nur wenn Du Ihn für Dich kämpfen lässt. Damit Gott aber in Ruhe für Dich kämpfen kann, sollst Du still sein!
Nun, was bedeutet das konkret? Still sein bedeutet nicht schweigend durch das Leben zu gehen, sondern sich nicht aufregen und sich nicht von den Umständen verwirren lassen. Still zu sein, bedeutet einfach im Vertrauen zu Gott zu leben. Ich bin mir ganz sicher, dass der Herr in der Lage ist, den Kampf, den Du sonst nicht geschafft hast, zum siegreichen Ende zu bringen. Er ist ja schließlich Gott, der Allmächtige! Er kann wirklich alles! Für Ihn ist kein Problem zu groß!
Unser Hauptproblem oft ist unser Kleinglaube. Wir glauben schon, dass Gott uns bei Kleinigkeiten helfen kann, aber wenn es um große Stürme des Lebens geht, dann fürchten wir uns, weil unser Glaube nicht groß genug ist.
Einen großen Glauben zu haben, bedeutet aber nicht, dass man alles selbst unter Kontrolle hat. Es bedeutet, dass man die ganze Kontrolle über alles in unserem Leben Gott anvertraut. Ja, dem Gott, der als Vater für Seine Kinder kämpft. Er will uns nicht dem Schicksal überlassen oder den Teufel unser Herz zerstören lassen! Nein, Er garantiert uns den Sieg, weil Er den Tod und den Teufel besiegt hat. Ist das nicht befreiend? Ich find das sehr befreiend, dass ich nicht mehr selbst kämpfen muss, sondern Gott für mich kämpfen lassen kann.
So lass den Herrn für Dich kämpfen, überlasse Ihm Dein Problem und danke Ihm schon im Voraus für den Sieg, den Er Dir schenkt. Gott segne Dich!

die Arbeit
Okt 11

Schwer soll die Arbeit auf den Leuten lasten?

Schwer soll die Arbeit auf den Leuten lasten, sodass sie damit zu schaffen haben und nicht auf trügerische Worte achten!
2. Mose 5,9

Das hat Pharao befohlen, damit die Israeliten so sehr beschäftigt sind, dass sie auf Mose und so auch auf Gott nicht hören sollten. Kommt uns das nicht bekannt vor?
Wir müssen heute viel mehr arbeiten, weil uns das Geld nicht reicht und vor lauter Arbeit und anderen alltäglichen Aufgaben haben wir keine Zeit für Gott.
Das ist jetzt kein Aufruf zum Faulenzen, denn Faulheit ist eine Sünde. Wir müssen uns einfach Gedanken machen, wie wir unseren Alltag so gestalten damit wir mehr Zeit für die Gemeinschaft mit Gott investieren können.
Nach meiner Ausbildung zum Bürokaufmann durfte ich in dem Beruf nie arbeiten. So habe ich jeden Job angenommen, den ich nur machen konnte, um irgendwie zu überleben. Das nutzten meine Arbeitgeber natürlich aus, in dem sie mich gering bezahlten und mich oft länger arbeiten ließen. Sowas sollte man sich nicht gefallen lassen. Wenn wir mit dem Arbeitgeber nicht zufrieden sind, haben wir die Freiheit zu kündigen und andere Stelle zu suchen. Mit Gottes Hilfe kann das besser gelingen.
Ich kenne einige Menschen, die ihren Job aufgegeben haben, weil Gott sie zu einem vollzeitlichen Dienst berufen hat. Darum frage Gott, was Er für Dich auf dem Plan hat. Will Er, dass Du für einen Arbeitgeber arbeitest oder will Er vielleicht, dass Du ein vollzeitlicher Diener Gottes bist?
Sei offen für die Veränderungen in Deinem Leben, selbst wenn sie Dich aus Deiner Bequemlichkeit oder Deiner Heimat rausreißen. Wichtig ist, dass Du vor lauter Arbeit nicht nur auf die Erde schaust, sondern Dein Blick auf den Himmel richten kannst. Lass Dich von niemanden stressen und ausnutzen. Das hat nichts mit der Demut zu tun. Wenn Deine Arbeit nicht geschätzt wird und Du nur als Sklave betrachtet wirst, such Dir einen anderen Arbeitgeber oder Frage Gott, was Er mit Dir vorhat. Gott segne Dich!

Mai 25

Nicht der Menge zum Bösen folgen…

Du sollst der Menge nicht folgen zum Bösen. Und du sollst bei einem Rechtsstreit nicht antworten, indem du dich nach der Mehrheit richtest und so das Recht beugst.
2. Mose 23,2

Wir leben eigentlich in einem Rechtsstaat, in dem jeder Mensch seine Rechte hat. Dennoch hat man kein Recht, gewisse Dinge zu tun, die der Staat verbietet, weil es Gesetze gibt, die es verbieten. Zum Beispiel Steuerhinterziehung oder Schwarzarbeit wird vom Staat bestraft, weil man kein Recht darauf hat und weil es gesetzlich verboten ist. Aber in unserer Zeit hat jeder auch ein Recht, in der Sünde zu leben. Ein sündiges Leben wird sogar gefördert. So dürfen Frauen in diesem Land offiziell als Prostituierte arbeiten und das ganz legal, damit der Staat an den Gelüsten der Menschen auch etwas verdient. Auch am Tabak- und Alkoholsteuer verdient der Staat viel Geld. Eigentlich krank, aber wir dürfen nicht vergessen, dass der Fürst dieser Welt der Teufel ist, der ein Lügner und Zerstörer ist. Gott hat uns aber einen gesunden Menschenverstand gegeben, damit wir nicht der Menge zum Bösen folgen. Außerdem gab er uns Seinen Heiligen Geist, damit Er uns immer zeigt, wie wir Jesus folgen können. Wir haben immer Recht, Gottes Kinder zu sein, auch wenn es jemandem nicht passt. Gottes Gesetze können wir erfüllen, wenn wir in Seinem Geist leben und uns immer von Ihm führen lassen. Auch wenn wir Fehler machen und manche Gesetze Gottes nicht erfüllen können, wird es uns vergeben, denn Jesus hat alle Gesetze Gottes für uns bereits erfüllt, damit wir uns nicht immer anstrengen müssen, jedes Gesetz buchstäblich zu erfüllen. Jetzt können wir nach Gesetzen Gottes leben, ohne sich groß anstrengen zu müssen, weil wir den Heiligen Geist in uns haben, der es uns leichter macht.
Lass Dich immer vom Geist Gottes leiten und führen. Vergiss niemals, dass Du auch himmlischer Bürger bist. Du hast im Herrn alles, was Du brauchst! Gott segne Dich!

sei still
Apr 16

Sei still vor Gott und lass Ihn für Dich kämpfen

Der HERR wird für euch kämpfen, ihr aber werdet still sein.
2. Mose 14,14

Das sagte Mose zum Volk Israel, als sie von Ägypten flohen. Mir würde es auch die Sprache verschlagen, wenn ich solche gewaltige Taten Gottes, wie die Teilung des Meeres gesehen hätte. Aber die Israelis sollten still sein, um Gott bei Seiner Arbeit mit ihrem Murren und Jammern nicht zu stören.
Es gibt Menschen, die schon tausende Zeichen und Wunder Gottes erlebt oder gesehen haben, die aber immer noch was zu jammern und zu klagen haben. Warum eigentlich? Sie hätten doch viele Gründe, zu glauben, dass der Herr für sie kämpfen wird und den Kampf auch gewinnen wird, denn Er ist ein allmächtiger Gott! Doch bei vielen nimmt die Unmut über bestimmte Lage des Lebens mehr Raum ein, als der Glaube. Sie fangen an, auf ihre Umstände zu schauen und verlieren Gott aus ihrem Blickwinkel. Sie laufen zu ihren Freunden und Bekannten, denen sie über ihr Leid erzählen wollen. Wenn sie Glück haben, werden ihre Freunde ihnen sagen: „Hör auf, zu jammern! Werde still vor Gott und lass Ihn für Deine Sache kämpfen!“ Wenn sie kein Glück haben, werden sie nur bemitleidet und getröstet, was ihre Lage nicht verbessern wird.
Ich bin Gott dankbar für all die Geschwister, dir mich in schweren Zeiten ermutigt und nicht bemitleidet haben. Das gab mir Kraft, meine widrigen Umstände zu überwinden. Manchmal musste ich still sein, um einfach auf Gott zu hören, damit Er mir die beste Lösung zeigen konnte. Ich weiß, dass es manchmal schwer ist und man würde Gott am liebsten mit seinen Nöten voll labbern, aber manchmal muss man einfach still sein und Gott für sich kämpfen lassen.
Werde still vor Gott und lass Ihn für Dich kämpfen. Er kann es nur dann tun, wenn Du selbst aufhörst, mit eigenen Kräften Deine Lage zu verbessern und Ihm das Schlachtfeld Deines Lebens überlässt. Jesus wird ganz sicher für Dich siegen! Verlasse Dich drauf! Gott segne Dich!

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