Anbetung in heiligem Schmuck!
Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens, bringt Gaben dar und kommt vor sein Angesicht! Betet den Herrn an in heiligem Schmuck!
1. Chronik 16, 29
Wir sind oft gewohnt zu beten: „Herr, gib‘ uns dies, gib‘ uns das! Gib‘, gib‘, gib‘!“ Aber, dass wir Ihm die Ehre geben sollen und Ihm unsere gaben bringen sollen, ist uns oft nicht so bewusst. So entwickeln wir uns zu einem Konsum-Christentum. Wir kommen am Sonntag zum Gottesdienst, um zu empfangen und nur wenige, um zu geben. Wir erwarten von jemandem Hilfe, aber selbst Hilfe anbieten schaffen wir irgenwie nicht, weil wir „zu beschäftigt sind“, wobei wir uns meiste Zeit mit uns selbst beschäftigen. Der zweite Satz im diesem Vers lautet: „Betet den Herrn an in heiligem Schmuck!“ Was wohl damit gemeint ist? Ganz sicher kein Gold und keine Diamanten, die manche katholische Priester tragen, sondern unsere heiligen Werke. Wenn wir Seinen Willen tun, sind wir mit Seinem himmlischen Schmuck geschmückt und so können wir vor Ihm treten und Ihn anbeten. Gott braucht kein äußerliches Theater von uns, er braucht ehrliche Herzen, die bereit sind, Seine Liebe in der Welt zu verteilen. Schon eine Kleinigkeit kann so viel bewirken, wenn wir es in Liebe tun. Du brauchst nicht lange auf Deine GROßE Berufung zu warten, tue bereits jetzt die Dinge, in denen Du begabt bist, aber nicht um sich selbst zu befriedigen, sondern Gott zur Ehre. Und Du wirst zum Segen für viele Menschen überall in der Welt. Gott segne Dich!