• Die Weisheit schreit draußen

    Die Weisheit schreit draußen; auf den Plätzen lässt sie ihre Stimme erschallen. Wo man am lautesten lärmt, ruft sie. An den Eingängen der Tore, in der Stadt, spricht sie ihre Worte: Bis wann, ihr Einfältigen, wollt ihr Einfalt lieben und haben Spötter ihre Lust an Spott und hassen die Toren Erkenntnis? Wendet ihr euch meiner Mahnung zu, siehe, so will ich meinen Geist euch sprudeln lassen, will euch kundtun meine Worte. Sprüche 1,20-23Wir leben in der Zeit der Dummheit. Besonders in der westlichen Welt ist es mehr als sichtbar. Die Werbung bedient sich der Dummheit der Menschen, die bereit sind ihr Geld auszugeben, weil eine halbnackte Frau sie im Fernseher…

  • Nicht ein Feind höhnt mich…

    Denn nicht ein Feind höhnt mich, sonst würde ich es ertragen; nicht mein Hasser hat großgetan gegen mich, sonst würde ich mich vor ihm verbergen; sondern du, ein Mensch meinesgleichen, mein Freund und mein Vertrauter, die wir die Süße der Gemeinschaft miteinander erlebten, ins Haus Gottes gingen in festlicher Unruhe! Psalm 55,13-15 Verrat und Anfeindungen unter Christen ist in unserer Zeit keine Seltenheit. Oft gehen manche über die Leichen, um irgendeine Position in der Gemeinde zu erreichen oder Ansehen bei den anderen zu genießen. Vor einiger Zeit hörte ich in den Nachrichten, dass die Wölfe sich in vielen Ständen haben blicken lassen. Nun in den Gemeinden lassen sich vermehrt auch…

  • Ich liebe Dich, Herr…

    Und er sprach: Ich liebe dich, HERR, meine Stärke! Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Retter, mein Gott ist mein Hort, bei dem ich mich berge, mein Schild und das Horn meines Heils, meine hohe Feste. Psalm 18,2-3 Als ich in einem Hauskreis im Gebet sagte: „Papa, ich liebe Dich!“, hat ein Bruder mich gefragt: „Wie kannst Du so einfach sagen ‚Papa, ich liebe Dich!‘ Ich könnte das nicht über die Lippen bringen.“ Nun, für mich war das schon selbstverständlich, meinem Gott die Liebe zu gestehen, weil Er mein geliebter Vater ist. Bei dem Bruder, den es gestört hat, gab’s offensichtlich keine innige Beziehung zum Vater.…

  • Gott erwählt die Armen in der Welt

    Hört zu, meine Lieben! Hat nicht Gott erwählt die Armen in der Welt, die im Glauben reich sind und Erben des Reichs, das er verheißen hat denen, die ihn lieb haben? Jakobus 2,5 Gott wählt sich keine perfekten Menschen aus, um sie zu berufen. Und es gibt auch keine perfekten Christen, die Gott mehr lieben würde, als einen Penner auf der Straße. Ja, Gott ist in den Schwachen mächtig! Warum? Weil die Schwachen sich nur Seiner Kraft rühmen können, weil sie Seine Kraft nötig haben, weil sie ohne Seiner Kraft untergehen würden. Nur durch die Kraft Gottes sind wir in der Lage manche Dinge zu tun, für die wir selbst…

  • Brennender Feueroffen

    Da trat Nebukadnezar an die Öffnung des brennenden Feuerofens, begann und sagte: Schadrach, Meschach und Abed–Nego, ihr Knechte des höchsten Gottes, geht heraus und kommt her! Da gingen Schadrach, Meschach und Abed–Nego aus dem Feuer heraus. Daniel 3,26 Jeder kennt die Geschichte von Schadrach, Meschach und Abed-Nego, die man ins Feuer werfen ließ, weil sie keinen fremden Göttern dienen wollten. Aber ihr Gott hat sich als allmächtiger Beschützer erwiesen, der selbst das Feuer unter Kontrolle hat. Wie oft brennt’s denn in unserem Leben? Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber bei mir hat’s schon oft gebrannt und mein Gott hat mich aus jedem Feuer befreit. Heute kann ich sicher…

  • Beisamen sein, kämpfen…

    Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer bedürftig war. Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Jubel und Schlichtheit des Herzens, lobten Gott und hatten Gunst beim ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich hinzu, die gerettet werden sollten. Apostelgeschichte 2,44-47 Heute ist es fast unvostellbar, dass Christen in so einer Gemeinschaft leben könnten,  in der sie alles untereinander teilen und !täglich! im Tempel (Gemeindehaus) verharren. Das ich finde sehr schade. Unsere moderne Gesellschaft ist immer egoistischer geworden und an christliche Werte denkt schon…

  • Wer sparsam sät…

    Dies aber sage ich: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten. 2. Korinther 9,6 Vor einigen Jahren gab’s die Werbung von Saturn mit dem Motto „Geiz ist geil!“. Diese Werbung wurde von den meisten Christen in Deutschland kritisiert. Zu Recht. Dennoch eine starke Gebefreudigkeit unter den Christen in Deutschland habe ich nie beobachtet. Obwohl es hier den meisten gut geht, sind viele nicht in der Lage, mit Freude jemanden zu beschenken. Als ich bei einem Missionseinsatz in der Ukraine war, staunten meine Begleiter aus Deutschland wie gastfreundlich und großzügig die Menschen dort waren, obwohl sie selbst nicht viel besassen. Aber Gott hat…

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