Schrei laut um Hilfe zum Herrn!

Mit meiner Stimme schreie ich um Hilfe zum HERRN, mit meiner Stimme flehe ich zum HERRN. Ich schütte mein Anliegen vor ihm aus, meine Not erzähle ich vor ihm.
Psalm 142,2-3

Als David in der Not war, hat er zum Herrn um Hilfe geschrienen. Nein, nicht geflüstert, sondern geschrieen. Und der Herr hat ihm nicht gesagt: “Was schreist du hier rum! Lass mich in Ruhe!”, nein, Er hat Ihm immer geholfen, weil er sein Anliegen vor Gott ausgeschüttet hat und Ihm über seine Not berichtete. Sicher, weiß Gott, was wir benötigen und eigentlich sorgt Er ganz gut für uns, doch manchmal ist die Not so groß und die Hilfe scheint nicht zu kommen, und dann müsste man zum Herrn schreien. Ja, richtig laut schreien! Aber noch lauter soll es aus dem Herzen kommen, in dem wir unseren Glauben an die Allmacht Gottes haben.
Jesus erzählte ein Gleichnis über einen Mann, der zu seinem Freund in der Nacht kommt und um Brot bittet. Der Freund gibt ihm dann das Brot nicht weil er so nett ist, sondern weil der Mann so hartnäckig an seiner Tür klopft. So sollten wir auch bei Gott klopfen, wenn wir etwas brauchen und nicht damit aufhören, bis Er uns das gibt, weswegen wir zu Ihm gekommen sind.
Schütte vor Gott Dein Herz aus, lass Ihn Teil haben an Deinen Anliegen, damit Er Dir helfen kann. Und höre nie auf, Ihn um Hilfe zu bitten, bis die Hilfe kommt. Gott ist nicht taub, sondern Er will Deinen Glauben stärken und die Geduld in Dir wachsen lassen. Gott segne Dich!

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