trösten

Er will uns trösten wie eine Mutter ihr Baby tröstet

Wie einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten.
Jesaja 66,13

Wie eine Mutter ein Baby tröstet weiß ich aus eigener Erfahrung, denn ich bin ein Vater zwei kleiner Kinder. Das ist nicht immer einfache Aufgabe. Wenn Babys Zähne kriegen sind sie sehr laut und sie zu trösten ist eine Kunst.
Für unseren Himmlischen Papa sind wir gerade am Anfang unseres Glaubenslebens wie kleine Babys, die getröstet werden wollen. Ich kann mich noch gut an meine erste Zeit im Glauben erinnern. Gott hat viele meine kleine Wünsche erfüllt, damit ich einfach Seine Nähe und Fürsorge spüre und im Glauben wachse.
Nun, wenn die Kinder wachsen, brauchen sie eine andere Art vom Trost. Ihnen einfach viel Spielzeug in die Hand zu drücken, bringt nichts, wenn sie irgendwelche Kummer haben und einfach einen väterlichen oder mütterlichen Rat brauchen. So ist es auch mit Kinder Gottes, die im „erwachsenen Alter“ Gottes Trost brauchen, weil der Feind sie verletzen, schlagen und berauben will. Es gibt keinen besseren Tröster, als den Heiligen Geist, der uns immer wieder neue Hoffnung gibt, auch in hoffnungslosesten Situationen im Leben.
Was ich so genial finde, dass Gott seine meisten Dienste durch uns Menschen erledigt. Auch trösten will Er uns durch unsere Mitmenschen und möchte uns gebrauchen, um andere zu trösten. Es ist unglaublich schön, jemanden zu kennen, der Dich verstehen kann und in schwerer Zeit ermutigen kann. Meine Mutter kann das nicht so gut, weil sie Gott noch nicht kennt. Sie sucht meistens eine fehlerhafte Stelle an mir, weswegen mir nicht gut geht. Gott macht das nicht. Auch wenn Du versagst, will Er trotzdem zu Dir kommen und Dich ermutigen, damit Du Dein Haupt nicht senkst, sondern im Vertrauen zu Ihm weiter gehst. Lass Dich von Ihm immer trösten und tröste diejenigen, die Trost Gottes gebrauchen können. Gott segne Dich!

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