Das Evangelium der Welt erklären

Geht aber hin, verkündigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen!
Matthäus 10,7

Das ist doch eine klare Anweisung für uns von Jesus. Aber wenn ich jemanden auf der Straße treffe, dann sage ich ihm nicht: “Hallo, wussten Sie schon, dass das Reich der Himmel nahe herbeigekommen ist?” Denn ich werde ganz sicher verdutzt angeguckt und weggeschickt. Leider nutzen wir Christen oft unser biblisches Vokabular, um jemandem das Evangelium zu verkündigen. Meistens klappt es auch nicht wirklich. Zumindest habe ich diese Erfahrung früher oft gemacht. Deswegen hat Jesus immer gern in Gleichnissen gesprochen, damit die anderen, die Ihn hörten, Ihn auch verstehen könnten. Wir sollten auch kreativ sein, wenn wir Menschen den Glauben an Gott vermitteln wollen. Zum Beispiel: “Stell dir mal vor, Dein Bruder liegt im Sterben und braucht Dein Knochenmark. Du spendest ihm Dein Knochenmark und so rettest ihm das Leben. Genauso hat Jesus Christus sein Leben für Dich am Kreuz gespendet, damit Du ewiges Leben bekommst und niemals sterben musst.” Menschen brauchen keine geheimen Floskeln, die wir untereinander gebrauchen, sie brauchen klare Worte, die keine Bibelzitate sind, sondern in ihrer Umgangssprache erklärte Botschaft des Evangeliums. Bevor Du aus dem Haus gehst, bitte Gott, dass Er Dir das richtige Wort zur richtigen Zeit gibt und Du den Menschen das vermitteln kannst, was Gott ihnen auf eine verständliche Weise vermitteln möchte: Seine Liebe und Sein Evangelium. Gott segne Dich!

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