Hebräer

  • feste Speise

    Feste Speise

    Die feste Speise aber ist für die Gereiften, deren Sinne durch Übung geschult sind zur Unterscheidung des Guten und des Bösen. Hebräer 5,4 Wer gerade zum Glauben kommt, ist ein geistliches Baby und braucht „leichtverdauliche Kost“. So machen viele einen Glaubensgrundkurs und besuchen verschiedene christliche Events. Doch irgendwann soll die Zeit kommen, dass diese Babys im Geist langsam erwachsener werden. Nun, wie auch im Natürlichen, ist die Entwicklung der geistlichen Babys auch unterschiedlich. In meiner „Baby“-Phase war ich sehr hungrig nach mehr Erkenntnis und wollte in meinem Glauben wachsen. Ich besuchte viele Konferenzen und am Wochenende mehrere Gottesdienste, was mir sicher nicht geschadet hat. So habe ich mich schneller weiterentwickelt…

  • Versöhnung und Heiligung

    Versöhnung und Heiligung

    Jagt dem Frieden mit allen nach und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird. Hebräer 12,14 Wir Menschen streiten uns gern, aber nicht immer wollen wir uns versöhnen, weil unser Stolz es oft nicht zulässt. Die Unvergebenheit bringt aber die Bitterkeit mit sich. Und ein bitterer Mensch ist ein verschlossenes, egoistisches, selbstgerechtes Wesen, das Gott nicht gefallen kann. Wir können mit Gott nicht kommunizieren, wenn unser Herz verbittert ist. Wir brauchen Vergebung, ohne die wir gebunden sind und nicht weiterkommen können. Jesus sagte auch, dass es uns nicht vergeben werden kann, wenn wir selbst den anderen nicht vergeben. Also, wenn wir nicht vergeben und sündigen, vergibt uns Gott…

  • Zuversicht

    Eine feste Zuversicht

    Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. Hebräer 11,1 Der Glaube ist ein zentrales Element im christlichen Leben. Er ist das Fundament unserer Beziehung zu Gott, und dieser Vers beschreibt auf wunderbare Weise, was Glaube eigentlich bedeutet. Zunächst einmal sagt dieser Vers, dass der Glaube eine „feste Zuversicht“ ist. Das bedeutet, dass unser Glaube nicht wankend oder unsicher ist. Er ist stark und fest wie ein solides Fundament, auf dem ein Gebäude ruht. Unser Glaube beruht nicht auf unseren eigenen Fähigkeiten oder unserer eigenen Weisheit, sondern auf der Gewissheit, dass Gott treu ist und Seine Verheißungen…

  • ein Erdreich

    Ein Erdreich, das den Regen trinkt

    Denn ein Erdreich, das den Regen trinkt, der sich öfters darüber ergießt, und nützliches Gewächs hervorbringt denen, für die es bebaut wird, empfängt Segen von Gott. Hebräer 6,7 Diese Worte lehren uns eine wertvolle geistliche Wahrheit über Gottes Segen und unser eigenes Wachstum im Glauben. In dieser Analogie wird unser Herz mit einem Erdreich verglichen. Genauso wie das Erdreich Wasser benötigt, um Frucht zu tragen, benötigen auch unsere Herzen die Gegenwart und die Lehren Gottes, um geistlich zu wachsen. Der „Regen“, der sich öfters darüber ergießt, symbolisiert die Gnade Gottes, die immer wieder auf uns herabkommt. Gottes Gnade ist reichlich und überfließend, sie kommt immer wieder zu uns, wenn wir…

  • Ohne Glauben

    Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen

    Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen. Hebräer 11,6 Wir können in die Kirche gehen, wir können viel in der Bibel lesen, wir können christliche Konferenzen besuchen, wir können zu einem Mssionseinsatz fahren, aber wenn wir keinen Glauben haben, dann können wir unserem Gott nicht wohlgefallen. Wenn wir vor Gott treten, ohne an Ihn zu glauben, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn Er unsere Bitten nicht erhört und in unserem Leben nichts bewirken kann. Als ich kurz vor dem Zerfall der Sowjetunion eine christliche Fernsehsendung angeschaut habe, kam…

  • Milch

    Trinkst Du immer noch Milch?

    Denn jeder, der noch Milch genießt, ist richtiger Rede unkundig, denn er ist ein Unmündiger; die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten wie auch des Bösen. Hebräer 5,13-14 Ich habe vor sieben Jahren zum Valentinstag von Gott einen Sohn geschenkt bekommen und kann mich noch daran erinnern wie er die erste Zeit nur von der Muttermilch gelebt hat, denn keine andere Nahrung könnte er gut verdauen. Meine Tochter fragte mich damals, warum ihr Bruder nur Milch trinkt und sonst nichts anderes essen darf. Meine Antwort war ganz einfach: „Weil er noch zu klein für andere Speisen ist!“ So ist…

  • durch Glauben

    Durch Glauben verstehen wir, dass Gott der Schöpfer ist

    Durch Glauben verstehen wir, daß die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so daß die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind. Hebräer 11,3 Hier steht doch schon, warum wir nicht an die Evolutionstheorie glauben. Wir wissen zwar nichts genaueres über die Entstehung der Schöpfung und können nichts beweisen oder nachweisen, aber wir glauben einfach, dass die sichtbaren Dinge aus dem „Unsichtbaren“, also aus Gott entstanden sind. Gottes Wort ist ein Wort, dem der Glaube Substanz verleiht. Als Gott die Welt durch Sein Wort erschaffen hat, glaubte Er an das von Ihm gesprochene Wort. Es war nicht bloß nebenbei gesagt „Es werde Licht“ und „zufällig“ erschien das…

  • ermuntert einander

    Ermuntert einander jeden Tag!

    Seht zu, Brüder, dass nicht etwa in jemandem von euch ein böses Herz des Unglaubens sei, im Abfall vom lebendigen Gott, sondern ermuntert einander jeden Tag, solange es „heute“ heißt, damit niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde! Hebräer 3,12-13 Ein böses Herz des Unglaubens kann man ganz schnell bekommen, wenn man in die Sünde fällt. Der Feind bekommt durch die Sünde den Zugang zu unserem Herzen und so auch zu unserem Wesen. Wenn mir ein Christ mit einem verbittertem und verhärtetem Herzen begegnet und versucht mich noch zu belehren, was laut der Bibel richtig und was falsch sein soll, dann sehe ich gleich, dass in seinem Leben…

  • Ruhe

    In der Ruhe liegt die Kraft

    Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch zur Ruhe gelangt von seinen Werken, gleichwie Gott von seinen eigenen. Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Beurteiler der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. Hebräer 4,10-12 Wir leben in einer hektischen und unsicheren Zeit. Ständig hat man Termine und immer wieder muss man auf unvorhergesehene Dinge schnell reagieren. Wir werden heute von Nachrichten bombardiert, die morgen nicht mehr so wichtig sind. Deswegen sind wir in der Gefahr, unsere Beziehung zu Gott zu vernachlässigen. Deswegen…

  • Gott ist nicht ungerecht

    Gott ist nicht ungerecht, euer Werk zu vergessen

    Denn Gott ist nicht ungerecht, euer Werk zu vergessen und die Liebe, die ihr zu seinem Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen gedient habt und dient. Hebräer 6,10 Es gibt einige Diener in den Gemeinden, die alles dafür geben, um Gott zu dienen. Doch glücklich sind sie oft nicht. Aber warum eigentlich nicht? Meistens kommt es davon, weil sie mit ihrem Dienst Gott etwas beweisen oder Seine Gnade verdienen wollen. Deswegen kommt es ihnen oft vor, dass Gott ihr Werk vergessen hat und ihre Hingabe im Dienst nicht mehr beachtet. Doch meistens stimmt das nicht. Gott wartet, bis sie aufhören Ihm zu „dienen“ und anfangen, Ihn zu lieben. Jeder…

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