Apostelgeschichte

  • rechne Ihnen diese Sünde nicht zu

    Herr, rechne Ihnen diese Sünde nicht zu!

    Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er. Apostelgeschichte 7,59-60 Stephanus musste wegen seines Glaubens sterben, aber er wollte nicht, dass Gott sich an seinen Mördern rächt. Er bat Gott, dass Er ihnen diese Sünde nicht zurechnet. Wenn ich mich an der Stelle vom Stephanus vorstelle, dann weiß ich nicht wie ich reagiert hätte, aber ich bin mir sicher, dass Stephanus dieses Gebet nur deswegen sprechen konnte, weil er sicher war, dass Gott ihn zu sich nehmen wird. Er hatte keine…

  • Zeichen und Wunder

    Zeichen und Wunder geschehen lassen

    Sie verweilten nun lange Zeit und sprachen freimütig in dem Herrn, der dem Wort seiner Gnade Zeugnis gab, indem er Zeichen und Wunder geschehen ließ durch ihre Hände. Apostelgeschichte 14,3 So sah der Dienst der Apostel in Ikonion aus. Das waren keine langweilige Predigten mit kurzem Lobpreis und Spendeneinsammlung, sondern das waren Predigten mit brennendem Wort Gottes begleitet mit Zeichen und Wunder. Wenn man aber heute in manchen christlichen Gemeinden nur das Wort Wunder erwähnt, gehen viele auf Barikaden, denn sie halten es für Teufelswerk, weil Gott angeblich keine Wunder mehr auf Erden tut. Eigentlich ist es krank, denn Gott ist derselbe wie damals und Er hört nie auf, Seine…

  • fruchtbare Zeiten

    Vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben

    Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt. Apostelgeschichte 14,17 In diesem Vers sehen wir die großartige Natur Gottes und Seine wunderbare Fürsorge für uns. Es ist ein Aufruf, Gottes Schöpfung und Seine Güte zu erkennen und zu schätzen. Lass uns drei wichtige Aspekte aus diesem Vers näher betrachten. Erstens: „Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen.“ Das bedeutet, dass Gott sich in der Schöpfung und in unserem Leben offenbart. Er ist nicht weit weg und unerreichbar, sondern Er zeigt sich uns durch Seine Werke. Wir können Gottes Handeln…

  • guten Mutes

    Guten Mutes zu sein

    Paulus ermutigt die Schiffbrüchige: Und jetzt ermahne ich euch, guten Mutes zu sein, denn keiner von euch wird verloren gehen, nur das Schiff. Apostelgeschichte 27,22 Stell Dir mal vor: Du bist in einem Schiff, der zu sinken droht und Du hast kein Rettungsboot oder Rettungsring, um zu überleben. Da kriegst Du bestimmt eine große Panik. Oder? Aber wie reagierst Du, wenn einer Dir dann sagt: „Ach, quatsch, Du wirst nicht ertrinken, nur dein Schiff zerbricht in Teile.“ Wirst Du diesem Spinner glauben? Kommt da nicht gleich die Frage: „Woher weiß er das?“ Zumindest ich würde so reagieren, wenn ich den Typen nicht kennen würde. Aber wenn mir das ein Bruder…

  • ungelehrte Leute

    Ungelehrte Leute und Laien

    Als sie aber die Freimütigkeit von Petrus und Johannes sahen und erfuhren, dass sie ungelehrte Leute und Laien seien, verwunderten sie sich; und sie erkannten, dass sie mit Jesus gewesen waren. Apostelgeschichte 4,13 Wenn ungelehrte Leute und Laien mit Freimütigkeit das Evangelium verkündigen, dann bringt man sie automatisch mit Jesus in Verbindung. Das steht hier ganz deutlich geschrieben. Das waren keine Schriftgelehrten oder Theologen, sondern ganz normale einfache Leute aus dem Volk, durch die sich mehrere Tausend Menschen zu Jesus bekehrt haben. Als ich vor vielen Jahren darüber nachgedacht habe, eine Bibelschule zu besuchen, hielt mich Gott immer wieder davon ab. Aber im Laufe meines Lebens mit Ihm hat Er…

  • Die Gläubigen lebten wie in einer großen Familie

    Die Gläubigen lebten wie in einer großen Familie. Was sie besaßen, gehörte ihnen gemeinsam. Apostelgeschichte 2,44 Vor einigen Tagen habe ich meine Tochter gefragt, ob sie weiß, wie die ersten Christen gelebt haben. Als ich ihr diese Bibelstelle zitierte, war sie erst etwas geschockt und dann sagte sie: „Aber das ich heute doch nicht mehr möglich! Oder?“ Nun, wenn man die Entwicklung der Gemeinde heute betrachtet, könnte sie Recht haben. Jeder lebt in seinen vier Wänden, jeder ist unabhängig und man ist nicht mehr so sehr auf einander angewiesen wie es zu der Zeit der Apostel war. Gut finde ich so eine Lebensweise heute nicht. Gott bestimmt auch nicht. Das…

  • das Heil

    Und es ist in keinem anderen das Heil

    Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen! Apostelgeschichte 4,12 Die Meinung, dass man auf vielen unterschiedlichen Wegen zum Himmel kommen kann, ist eine Lüge. Teufel hat viele Religionen ins Leben gerufen, um Menschen von der Wahrheit Gottes zu verführen. Jesus sagte aber, dass Er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Niemand kommt zum Vater außer durch Ihn. Wer Jesus als den Weg Seines Lebens wählt, merkt schnell, dass dieser Weg nicht unbedingt einfach ist. Wer Ihn als einzige Wahrheit verkündigt, erlebt viel Gegenwind. Das sollte uns aber nicht wundern,…

  • Zauberei

    Zauberei und Esoterik – Werkzeuge Satans

    Viele aber, die Zauberei getrieben hatten, brachten die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich und berechneten, was sie wert waren, und kamen auf fünfzigtausend Silbergroschen. Apostelgeschichte 19,19 Ende Oktober haben viele Menschen ein Halloween-Fest gefeiert, den ich und die meisten anderen Christen als dämonisch bezeichnen würden. Zurecht! Denn es ist ein Fest Satans. Als mein Sohn uns eines Tages sagte: „Ich will Halloween feiern!“ Haben wir versucht, ihm zu erklären, dass dieses Fest böse ist. Dass es eben nicht nur darum geht, sich in Kostüme zu verkleiden, sondern um dämonische Bräuche. Er sagte aber: „Aber ich will mich trotzdem als Spiderman verkleiden!“ Wahrscheinlich ist er noch zu klein, um den…

  • erbebte die Stätte

    Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte

    Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit. Apostelgeschichte 4,31 Wow! Hast Du schon solche Gebetsgemeinschaft gehabt, bei der die Stätte erbebt hat? Noch nicht? Dann kann das noch werden. Zum Glück bewegte ein berühmter Virus viele Christen zum Gebet, aber es ist immer noch zu wenig. Oft fehlt es einfach an solcher Kraft des Heiligen Geistes, die in solchen Gemeinschaften wirkt und uns mit Freimütigkeit ausstattet, mit der wir das Wort Gottes verkündigen können. Es bringt wenig, wenn ich jemandem nur erzähle, wie gut mein Gott ist; aber es bringt…

  • Freimütigkeit

    Sein Wort mit aller Freimütigkeit reden

    Und jetzt, Herr, sieh ihre Drohungen an und verleihe deinen Knechten, dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden, indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus! Apostelgeschichte 4,29-30 Es werden wieder Zeiten kommen, in denen es uns von den Staatsmächten verboten sein wird, das Evangelium öffentlich zu verkündigen. Und eine kleine Probe dieser Zeiten hatten wir bereits in den letzten zwei Jahren. Die Reaktion der Christen war sehr unterschiedlich. Ein Teil ließ sich unter Druck setzen und die Versammlungen verbieten, ein anderer Teil hat sich anders organisiert und hat dadurch sogar mehr Menschen mit dem Evangelium erreicht. Sie…

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