Lehrer

Bemühe den Lehrer

“Deine Tochter ist gestorben. Bemühe den Lehrer nicht!
Als aber Jesus es hörte, antwortete er ihm: “Fürchte dich

nicht, glaube nur! Und sie wird gerettet werden.”
Lukas 8,49-50

Dieser Satz, den der Synagogenvorsteher zu hören bekam, war ein Satz voller Hoffnungslosigkeit, denn sein Kind lebte nicht mehr. So müsste er sich eigentlich um die Beerdigung kümmern. Niemand sagte ihm: “Frag den Lehrer, ob er deine Tochter erwecken könnte!”, nein er hörte ganz klar und deutlich, dass er den Lehrer nicht bemühen soll, weil man nicht glaubte, dass Jesus die Macht hat, zum Leben zu erwecken.
Wie oft sagte ich in hoffnungslosen Situationen, dass ich Jesus um Hilfe bitten werde und Er mir helfen wird. Da haben aber viele mir gesagt: “Na, ob das war bringt!” oder “Ach, das kannst Du Dir ersparen! Jesus hat sicher wichtigeres zu tun.” Ich war aber immer froh, dass ich meinen “Lehrer” bemüht habe, denn für Ihn bin ich als Sein Kind wichtig.
Teufel redet oft diesen Unsinn vielen Menschen ein, dass Gott viel zu beschäftigt sei, um sie zu hören. Er wäre ja, kein Gott, wenn das so wäre.
Als ich Jesus zum ersten Mal um finanzielle Hilfe bat, kamen 6 Monate lang 100 DM-Scheine per Post in mein Briefkasten rein. Ich hätte auch ohne diese Geldscheine überleben können, aber so hat Er mir gezeigt, dass Er mich hört und auf meine Bitte eingeht. Es ist nie umsonst, wenn wir uns im Gebet auf Jesus ausrichten. Er ist unser Erlöser und Er ist immer für uns da. Für Ihn gibt’s kein Ding, wegen dem es sich nicht lohnen würde, zu Ihm zu kommen. Er freut sich, wenn wir Ihn bemühen. Er will Wunder in unserem Leben tun, damit wir über diese Wunder anderen erzählen können, die auch an Ihn glauben sollen. Er sagt uns immer wieder: “Fürchte Dich nicht, glaube nur!” und “Alles ist möglich dem, der glaubt!”
Bemühe Deinen Lehrer, wenn Er etwas für Dich tun kann. Er wird’s tun! Gott segne Dich!

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